Bei den beiden System HiMill D1 und HiMill D1S handelt es sich um bezahlbare CNC-Maschinen, welche sich auch problemlos durch Endnutzer erwerben und nutzen lassen sollen. Die beiden Modellversionen unterscheiden sich dabei durchaus signifikant, so erlaubt nur die Version D1S den schnellen Werkzeugwechsel und wird zudem mit einer Präzision (beziehungsweise genauer gesagt einer Abweichung) von 0,02 statt 0,04 Millimetern beworben. Beide Modellversionen bieten einen Arbeitsraum von 280 x 200 x 80 Millimetern und sollen mit verschiedenen Materialien arbeiten können. Konkret lassen sich etwa Holz oder auch Metall bearbeiten, mit solch einem CNC-System können etwa Löcher mit hoher Präzision gesetzt werden, denkbar ist aber auch das Gravieren oder und Ausschneiden. Ein solches System kann eine ganz erhebliche Vereinfachung sein, wenn beispielsweise dutzende Löcher für ein Custom-Seitenteil eines PC-Gehäuses gesetzt werden müssen. Ein Laser-Modul lässt sich ebenfalls nutzen.
Angegeben wird eine Leistung von 250 Watt, es kommt ein bürstenloser Motor zum Einsatz. Mit einem entsprechenden Zubehörteil lassen sich zu bearbeitende Materialien auch einspannen, dann fungiert das CNC-Gerät quasi als Drehbank. Die Nutzung soll einfach von der Hand gehen und nach dem Auspacken kann Herstellerangaben zufolge direkt losgelegt werden, um eine gewisse, nötige Erfahrung mit CAD-/CAM-Software werden Nutzer aber nicht herumkommen. USB und WiFi werden zur Datenübertragung unterstützt. Im Rahmen der Crowdfunding-Kamapgne wird für die HiMill D1 ein Preis von aktuell rund 363 Euro aufgerufen, dabei gelten die für Schwarmfinanzierungen üblichen und erheblichen, finanziellen Risiken.










