Horizon Forbidden West kann sich in Vergleichs-Videos gegen Zero Dawn und gegen die reale Welt behaupten
Nachdem ein Video die PS4- und die PS5-Version von Horizion Forbidden West (ca. 60 Euro auf Amazon) verglichen hat gibt es nun einen noch spannenderen Vergleich, nämlich mit der Realität. Der YouTube-Kanal ElAnalistaDeBits vergleicht im unten eingebetteten Video einige der Schauplätze in der realen Welt, durch welche die Spielwelt inspiriert wurde, mit den Umgebungen im Spiel.
Durch ein wenig künstlerische Inspiration sehen einige Schauplätze im Spiel sogar ansprechender aus als in der Realität – der Palace of Fine Arts aus Kalifornien macht jedenfalls eine gute Figur unter Wasser. Auch der Zion National Park wurde relativ originalgetreu umgesetzt, inklusive teils wunderschönem Ausblick. Dieser Vergleich mag als Technik-Benchmark nicht sonderlich nützlich sein, allerdings zeigt dieses Video, wie viel Arbeit und Liebe zum Detail in der Spielwelt von Horizon stecken.
Ein zweites Video zeigt die Fortschritte, die seit Horizon Zero Dawn erzielt wurden. Das Charaktermodell von Aloy ist im neuen Spiel detaillierter, die Vegetation dichter, das Wasser lebendiger und der Schnee deutlich realistischer. Guerilla Games hat sich sichtlich Mühe gemacht, die Technik des Spiels in jeder Hinsicht zu verbessern.
Abschließend haben die Experten von Digital Foundry die Technik von Horizon Forbidden West analysiert. Demnach wurden die meisten Schwachstellen von Horizon Zero Dawn ausgemerzt, inklusive der teils etwas holzigen Gesichts-Animationen und der unrealistischen Wasser-Oberflächen.
Im Grafik-Modus läuft das Spiel meist in voller 4K-Auflösung, die Pixel-Anzahl soll nur gelegentlich reduziert werden, um eine stabile Bildrate zu gewährleisten. Im Performance-Modus hingegen wird eine 1.800p-Auflösung angepeilt, die Bildrate wird auf 60 fps verdoppelt. Die unterschiedliche Kantenglättung sorgt aber dafür, dass der Performance-Modus nicht ganz so scharf wirkt wie der Grafik-Modus. Die Bildrate bleibt größtenteils stabil.