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KQi 100F: E-Scooter mit Federgabel ist ab sofort erhältlich

Der KQi 100F ist ein neuer E-Scooter (Bildquelle: NIU)
Der KQi 100F ist ein neuer E-Scooter (Bildquelle: NIU)
NIU hat einen weiteren Elektroroller im Angebot. Der KQi 100F soll sich besonders einfach etwa in einem Kofferraum verstauen oder im öffentlichen Nahverkehr mitnehmen lassen, eine Federung ist integriert.

Der Hersteller NIU dürfte für seine verschiedenen Elektroroller inzwischen doch recht bekannt sein und hat mit dem KQi 100F ein weiteres Modell im Angebot - welcher etwa direkt beim Hersteller für einen Preis von 379 Euro erhältlich ist, im Grundsatz auch vergleichbare Alternativen gibt es beispielsweise bei oder über Amazon. Der E-Scooter kommt mit einer im Grundsatz ordentlichen Ausstattung und dürfte einen angemessenen Fahrkomfort auch auf nicht ganz optimalen Straßen bieten. So kommt vorne eine Doppelfederung zum Einsatz, letztlich verbirgt sich dahinter nichts anderes als eine etwa von Fahrrädern bekannte Federgabel, wobei der Federweg beim KQi 100F mit 36 Millimetern doch erheblich kleiner als etwa bei Trekking-Fahrrädern ist.

Auf den Fahrkomfort dürfte ebenfalls die Verwendung von Luftreifen statt Vollgummi-Reifen einzahlen. Die Reifen messen im Durchmesser 9,5 Zoll und sind 2,3 Zoll breit, um einen E-Scooter auch fürs Gelände handelt es sich beim KQi 100F auch aufgrund des Reifenprofils offenbar nicht. NIU nutzt einen Motor mit einer Höchstleistung von 600 Watt, die Nenndauerleistung wird mit 300 Watt angegeben - im Vergleich zu teilweise auch deutlich teureren Modellen sind dies keine sehr hohen Werte. Überwinden sollen sich bis zu 18-prozentige Steigungen, das maximale Drehmoment wird mit 18 Nm angegeben.

Gespeist wird der 17,6 Kilogramm schwere E-Scooter von einem Akku mit einer Kapazität von 243 Wh, die Hinterbremse kann den Akku durch Rekuperation wieder ein wenig aufladen. Die Reichweite wird mit 29 Kilometern angegeben, die Geschwindigkeit ist aufgrund der Rechtslage auf 20 km/h beschränkt. Vorne kommt eine Trommelbremse zum Einsatz, vorhanden ist ein kompaktes Display - ein Handy findet in einer entsprechenden Halterung Platz. Eine Beleuchtung ist vorhanden, beworben wird die App-Integration, womit sich über Bluetooth mit einem Smartphone verschiedene Einstellungen vornehmen lassen sollen. Für den einfachen Transport etwa in einem Auto lässt sich nicht nur der Roller selbst, sondern auch der Lenker an beiden Seiten einklappen.

Verbaut ist eine Federgabel (Bildquelle: NIU)
Verbaut ist eine Federgabel (Bildquelle: NIU)
Das Display ist recht kompakt (Bildquelle: NIU)
Das Display ist recht kompakt (Bildquelle: NIU)

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Autor: Silvio Werner, 11.03.2025 (Update: 11.03.2025)