
Kingston Fury Renegade G5 4 TB NVMe SSD – Schnellster Speicher dank PCIe 5.0 x4 für Gamer & Kreative
Extrem schnell!
Die Kingston Fury Renegade G5 SSD gehört zur neuesten Generation von PCIe-5.0-x4-Laufwerken und verspricht beeindruckende sequenzielle Transferraten von über 14.000 MB/s. Wir haben das 4-TB-Modell ausführlich getestet – und die Performance hat uns überzeugt. Einen klaren Nachteil gibt es allerdings, der jedoch nicht die Leistung betrifft.Sebastian Bade, 👁 Enrico Frahn Veröffentlicht am 🇺🇸 🇫🇷 ...
Testfazit - Kingston Fury Renegade G5 ist eine der schnellsten SSDs
Die Kingston Fury Renegade G5 4 TB liefert im Test eine beeindruckende Leistung und gehört zu den schnellsten PCIe-5.0-SSDs, die derzeit erhältlich sind. Mit sequenziellen Lese- und Schreibraten von über 14.000 MB/s erreicht die SSD Spitzenwerte im CrystalDiskMark. Auch unter Dauerlast zeigt sich die SSD stabil: Im Diskspd-Loop bleibt die Performance konstant, eine Drosselung tritt bei unserem Testszenario nicht auf. Auf einen Kühlkörper sollte jedoch nicht verzichtet werden, wenn das Optimum aus dem Massenspeicher herausgeholt werden soll.
Im Test erweist sich die Kingston Fury Renegade G5 als ein extrem performanter Massenspeicher, der technisch keinerlei Schwächen offenbart. Preislich könnte sich Kingston jedoch selbst im Weg stehen, denn mit über 500 Euro ist die 4-TB-Variante wahrlich kein Schnäppchen. Die ebenfalls sehr schnelle Kingston KC3000 ist deutlich günstiger und liefert mit 7.000 MB/s ebenfalls sehr hohe Übertragungsraten.
Pro
Contra
Preis und Verfügbarkeit
Kingston Fury Renegade G5 4 TB
Kingston Fury Renegade G5 2 TB
Kingston Fury Renegade G5 1 TB
Die Kingston Fury Renegade G5 richtet sich an Gamer, Kreative und Power-User, die maximale Leistung aus ihrer PCIe-5.0-SSD herausholen wollen. Mit versprochenen Transferraten von bis über 14.000 MB/s beim Lesen und Schreiben zählt sie zu den aktuell schnellsten NVMe-SSDs ihrer Klasse. In diesem Test prüfen wir, wie sich die 4-TB-Version der Fury Renegade G5 im Alltag und unter Dauerlast schlägt, welche Stärken und Schwächen sie zeigt. Kingston bietet die FURY Renegade G5 neben der 4-TB-Variante auch mit 2 TB und 1 TB Speicherkapazität an. Das 1-TB-Modell erreicht laut Datenblatt zwar eine etwas geringere Schreibleistung, wird aber dennoch mit bis zu 11.000 MB/s spezifiziert.
| Kingston Fury Renegade G5 SSD | |
|---|---|
| Formfaktor | M.2 (2280) |
| Schnittstelle | PCIe 5.0 x4 |
| Speicher | 3D-NAND TLC, LPDDR4-DRAM-Cache |
| Gewicht | 7,7 g (2 TB + 4 TB); 7,3 g (1 TB) |
| verfügbare Kapazitäten | 1 TB, 2 TB, 4 TB |
| Datentransferraten (sequenziell laut Hersteller) |
bis zu 14.800 MB/s lesend bis zu 14.000 MB/s schreibend |
| Belastbarkeit | 4 PB, 1.000 TB pro TB Kapazität |
| IOPS | 2200K Lesen, 2200K Schreiben |
| mittlere Betriebsdauer | 2.000.000 h |
| Firmware | SGW00110 |
| Garantiezeitraum | 5 Jahre |
| EAN | SFYR2S/4T0 |
Verpackung & Lieferumfang: Sicher verpackt in Karton und Kunststoff
Kingston liefert die Fury Renegade G5 SSD in einer Umverpackung aus Pappe. Im Inneren ist die SSD zum zusätzlichen Schutz in einer Kunststoffhalterung eingelegt. Umweltzertifizierungen wie RoHS und REACH sind vorhanden, allerdings besteht die Verpackung nicht aus recyceltem Material. Da das Kühlpad bei der Fury Renegade G5 bereits ab Werk aufgebracht ist, liegt kein weiteres Zubehör bei.
Testsystem
Für diesen Test nutzen wir unser GPU-Testsystem auf Basis des Asrock X870E Taichi Mainboard in Kombination mit dem AMD Ryzen 7 9800X3D.
Transferraten
In unserem Testsystem kann die Kingston Fury Renegade G5 SSD fast ihr volles Potenzial ausschöpfen. Im CrystalDiskMark-6-Test erreichen wir sequenzielle Leseraten von über 14.400 MB/s und sequenzielle Schreibraten um 14.200 MB/s. Wie üblich fallen die Werte im AS SSD Benchmark etwas niedriger aus. Im Vergleich mit anderen internen SSDs positioniert sich die Fury Renegade G5 deutlich vor den anderen High-End-Modellen wie der Samsung 9100 Pro oder der Kingston KC3000.
Auch im Diskspd-Loop-Test überzeugt die SSD mit relativ konstant hoher Leistung. Dennoch sehen wir einige geringere Leistungseinbrüche, die jedoch über den gesamten Testzeitraum hinweg nicht signifikant einbrechen. Mit durchschnittlich über 14.000 MB/s liefert die Kingston Fury Renegade G5 SSD eine hervorragende Leistung unter Dauerbelastung. Die Voraussetzung hierfür ist der Einsatz eines Kühlkörpers, welcher im Test in Kombination mit dem ASRock-Mainboard ausgezeichnet funktionierte. Wird die Kingston Fury Renegade G5 in einem Laptop oder einem Mini-PC verbaut, könnte es aufgrund der Hitze zu deutlich massiveren Leistungsverlusten unter Last kommen.
| Drive Performance Rating - Percent | |
| Kingston Fury Renegade G5 4 TB | |
| Durchschnittliche Kingston Fury Renegade G5 | |
| Eurocom Raptor X17 Core i9-14900HX | |
| Kingston KC3000 2 TB | |
| Durchschnitt der Klasse Desktop | |
| Schenker XMG Pro 16 (E25) | |
| AMD Ryzen 7 7800X3D | |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Notebookcheck Gesamtbewertung
Die Kingston Furs Renegade G5 überzeugt im Test mit sehr hohen sequenziellen Lese- und Schreibraten von über 14.000 MB/s. Auch unter Dauerlast bleibt die Leistung stabil, wenn die Kühlung des Massenspeichers gewährleistet ist. Insgesamt ist die Kingston Fury Renegade G5 eine starke PCIe-5.0-Lösung für den anspruchsvollen Nutzer.
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller unentgeltlich zu Testzwecken überlassen. Eine Einflussnahme auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.


















