Der Yarbo bekommt Konkurrenz. Mit dem Apollo Turfstorm macht sich ein weiterer Gartenroboter bereit, der mehr kann als nur den Rasen zu mähen. Damit übertrumpft auch dieses Modell die Möglichkeiten von klassischen Mährobotern ohne Begrenzungsdraht, die in immer mehr Gärten die Rasenpflege übernehmen.
Wie der Yarbo setzt auch der Apollo Turfstorm auf verschiedene Aufsätze an einem Basis-Roboter. Dieser soll laut Herstellerangaben dank Allradantrieb und IP56-Schutz jeglichen Bedingungen trotzen. So kann der smarte Gartenhelfer nicht nur im Sommer den Rasen mähen, sondern im Herbst Blätter aufsammeln und im Winter den Schnee beseitigen. Auch das Transportieren von Lasten ist möglich, entweder auf dem Roboter selbst oder in einem Anhänger.
Hierfür setzt der Hersteller auf verschiedene Zusätze, die je nach Bedarf am Gartenroboter montiert werden. Dieses Prinzip kennen wir bereits vom Yarbo, wobei der Apollo Turfstorm auf vier angetriebenen Rädern und nicht auf einem Kettenantrieb basiert. Für die Navigation setzt der Gartenroboter zeitgemäß nicht auf ein Begrenzungskabel, sondern eine moderne RTK-Lösung. So kann er drahtlos auch über große Grundstücke mit mehreren Zonen fahren, um beispielsweise den Rasen zu mähen oder Schnee per Fräse zu entfernen.
Der Apollo Turfstorm soll in einer Woche bei Kickstarter ins Crowdfunding gehen. Dort sollen über 50 Prozent Ersparnis möglich sein, wobei der Hersteller verschiedene Bundles offerieren will. So soll es beispielsweise den Roboter samt Mähfunktion, Laubsammler und Schneefräse für 3.599 US-Dollar (umgerechnet ca. 3.085 Euro) geben. Bereits vorab kann sich, wer Interesse an dem mächtigen Gartenroboter hat, in einer Vorverkaufsaktion auf der Herstellerwebseite einen Vorteil sichern.


















