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LG: Neuer Gaming-Monitor startet mit hoher Auflösung, 144 Hz und Entertainment-Funktionen

Der UltraGear 32G810SA richtet sich auch an Videospieler (Bildquelle: LG)
Der UltraGear 32G810SA richtet sich auch an Videospieler (Bildquelle: LG)
LG hat einen neuen Gaming-Monitor in der Pipeline. Dieser gehört zur UltraGear-Serie und ist relativ groß, kommt aber auch mit einem Betriebssystem und kann damit quasi als Ersatz für ein Fernsehgerät eingesetzt werden. Der 32G810SA unterstützt FreeSync und G-Sync.

LG bringt mit dem UltraGear 32G810SA einen neuen Monitor auf den Markt, welcher quasi auch als Ersatz für einen Fernseher einsetzbar ist - konkret bringt das Modell als Betriebssystem webOS mit, welches den Zugriff auf verschiedene Apps erlaubt. Damit lassen sich Filme und Serien von Streaming-Anbietern einfach wiedergeben. Einen TV-Tuner bringt das System aber nicht mit, dementsprechend muss auf IP-TV ausgewichen werden. Beworben wird die Möglichkeit, den Monitor in bis zu sechs einzelne Sektionen einzuteilen, wodurch sich verschiedene Anwendungen gleichzeitig nutzen lassen sollen.

Der 31,5 Zoll große Monitor basiert auf der IPS-Technologie und bringt eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln mit. Die Bildwiederholfrequenz gibt das Unternehmen mit 144 Hz an, die Grau-zu-Grau-Reaktionszeit mit einer Millisekunde. Die Kompatibilität zu G-Sync ist gegeben und FreeSync Premium wird ebenfalls beworben, damit dürfte sich das Modell ohne Einschränkungen zum Spielen eignen.

Durch das IPS-Panel ergibt sich kein extrem hohes Kontrastverhältnis, welches mit 1.000:1 (typisch) angegeben wird, die Helligkeit wird auf 400 cd/m² beziffert. Die Helligkeit kann dank eines Umgebungslichtsensors auch automatisch angepasst werden. Es stehen Gaming-Funktionen bereit, so lässt sich beispielsweise ein Fadenkreuz einblenden, schwarze Bildbereiche können aufgehellt werden. Eine DisplayHDR 400-Zertifizierung ist aufgeführt.

Bildsignale kann das Modell über HDMI, DisplayPort und auch USB Typ C erhalten, wobei der LG 32LF5809 angeschlossene Zuspieler über USB PD mit bis zu 65 Watt versorgen kann. Ethernet steht ebenfalls bereit, womit sich etwa ein Laptop schnell und einfach in ein lokales Netzwerk einbinden lässt. In den USA wird ein Preis von 1.300 Dollar verlangt, in der Breite ist der Monitor im hiesigen Handel noch nicht angekommen.

Der Bildschirm lässt sich virtuell teilen (Bildquelle: LG)
Der Bildschirm lässt sich virtuell teilen (Bildquelle: LG)
Der Betrieb mit mehreren Zuspielern soll problemlos möglich sein (Bildquelle: LG)
Der Betrieb mit mehreren Zuspielern soll problemlos möglich sein (Bildquelle: LG)

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Autor: Silvio Werner,  7.03.2025 (Update:  7.03.2025)