Leiser, heißer Creator: Samsung Galaxy Book3 Ultra 16 im Test
Bemerkenswert ist zunächst einmal die Dicke des Samsung-Laptops. Nicht einmal 17 mm messen wir, was unter ähnlich gut ausgestatteten Konkurrenten den Spitzplatz bedeutet.
Erreichen lässt sich das durch eine sehr kompakte Kühlung und viel fest verlötete Hardware. Außerdem wurden die starke CPU Intel Core i9-13900H sowie der Grafikchip RTX 4070 in ihrer Leistungsaufnahme extrem gedrosselt.
Gemeinsam dürfen sie maximal 100 W verbrauchen. Ein ähnlich ausgestattetes Gaming-Notebook liegt beim Doppelten oder mehr. Ein MacBook Pro mit M2-Chip dagegen zeigt sich sogar noch sparsamer.
So erreicht das Galaxy Book3 Ultra in unseren Benchmarks nie eine Spitzenplatzierung, außer vielleicht bei der Akkulaufzeit oder der Geräuschentwicklung, vor allem im speziellen Modus "Leise", der noch einmal die Stromzufuhr absenkt.
Ausstattung perfekt für Medienbearbeitung
Spiele musste das Notebook ebenfalls meistern. Die Ergebnisse sind wenig berauschend, aber selbst bei maximalen Details bleiben aktuelle Titel spielbar. Beachtlich angesichts der eingeschränkten Kühlmöglichkeiten.
Aber eigentlich ist die komplette Ausstattung auf Videobearbeitung, 3D-Rendering und vergleichbares ausgerichtet. Mit dem großen und hervorragend reagierenden Touchpad lässt sich das System gut steuern.
Beim 3K-OLED-Display mit 120 Hz Bildrate messen wir eine hohe Farbtreue sowie eine fast perfekte Farbraumabdeckung.
Tatsächlich wirkt das Gesamtbild stimmig, was sich auch an unseren begrenzten Kritikpunkten zeigt. Alle Messwerte, Benchmarks und Einschätzungen gibt es im Test zum Samsung Galaxy Book3 Ultra 16.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
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