Mit der ThinkPad E-Serie bietet Lenovo seit Jahren relativ günstige Office-Rechner, die die Grundlagen abdecken und vor allem mit guten Preis-Leistungsverhältnissen überzeugen. Beim neuen 16-Zoll-Modell ThinkPad E16 G3 ist das nicht anders und Lenovo hat das Gerät an entscheidenden Stellen verbessert. In unserem ausführlichen Test hat das neue Modell mit dem kleinen Arrow-Lake-Prozessor Intel Core Ultra 5 225U keine großen Schwachstellen aufgewiesen sondern mit einem vernünftigen Gehäuse, ausreichend Anschlüssen, komfortablen Eingabegeräten und sogar vernünftigen Lautsprechern. Auch die Akkulaufzeiten fallen sehr gut aus.
Die CPU-Leistung des Arrow-Lake-Prozessors reicht für normale Office-Anwendungen vollkommen aus, die Schwachstelle ist aber die geringe GPU-Leistung. Wer eine schnellere iGPU benötigt, kann aber einen der beiden schnelleren Prozessoren (Core Ultra 5 225H oder Core Ultra 7 255H) wählen, die mit den deutlich schnelleren iGPU-Modellen Arc Graphics 130T/140T ausgestattet sind. Der Lüfter bleibt in der Regel sehr leise und der Arbeitsspeicher kann problemlos auf bis zu 128 GB erweitert werden.
Nachdem Lenovo bei den Consumer-laptops in diesem Jahr bereits hervorragende Displays verbaut, gibt es nun auch ein neues optionales Display für das ThinkPad E16. Für den fairen Aufpreis von 70 Euro gegenüber dem standardmäßigen Full-HD-Panel mit 300 cd/m² Helligkeit bekommt man nun ein hochauflösendes WQHD-IPS-Panel mit voller sRGB-Abdeckung, guter Farbtreue sowie einer Frequenz von 120 Hz. Das matte Panel kommt ohne PWM-Flackern aus und bietet sogar sehr schnelle Reaktionszeiten. Für den produktiven Einsatz ist es hervorragend geeignet.
Wer Zugang zum Campus-Programm von Lenovo hat, bekommt unsere Testkonfiguration für 900 Euro (inklusive Windows 11), doch auch der normale Preis von 1.050 Euro in Lenovos Online-Shop ist ein sehr faires Angebot. Alle weiteren Informationen zum neuen ThinkPad E16 G3 stehen in unserem ausführlichen Testbericht zur Verfügung.
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