Das aktuelle 16-Zoll-Convertible aus der Lenovo Yoga Baureihe bekommt wahrscheinlich nicht ganz so viel Aufmerksamkeit wie manch spannendere Geräte wie beispielsweise das ThinkPad X1 Fold oder ThinkBook Plus Twist. Trotzdem sollten sich Nutzer das diesjährige Yoga 7 16ILL10 etwas genauer ansehen, denn im Vergleich zum direkten Vorgängermodell sind hier ziemlich viele nennenswerte Upgrades mit an Board.
Wie wir in unserem Testbericht zum Lenovo Yoga 7 detailliert erklärt haben, hat Lenovo die Meteor Lake Prozessoren in seinem Convertible durch die wesentlich effizienteren Chipsätze aus der Lunar Lake Serie ausgetauscht. Dadurch wurden Akkulaufzeit, Grafikleistung und die KI-Leistung verbessert. Diese Fortschritte alleine wären schon löblich, aber Lenovo hat den Laptop zudem dünner sowie leichter gemacht, darüber hinaus wurden die Anschlussmöglichkeiten neu angeordnet und ermöglichen nun ein bequemeres Aufladen. Diese vielen kleinen Änderungen resultieren letztendlich in einem besseren Nutzungserlebnis, was einem ansonsten eher unhandlichen 16-Zoll-Convertible besonders zugutekommt.
Die reine CPU-Leistung, die maximale Lüfterlautstärke und die Audioqualität sind unterdessen ziemlich ähnlich wie beim Vorgänger, die CPU-Temperaturen stechen allerdings hervor. Der 2025er-Jahrgang wird deutlich wärmer, was wahrscheinlich auch dem dünneren Design, geringeren Gewicht und kleineren Kühlsystem geschuldet ist. Bei voller Auslastung erreicht der Prozessor im Lenovo Yoga 7 beispielsweise 86 Grad, das ältere Yoga 7 16IML9 hatte sich noch bei 79 Grad eingependelt.
Unser umfassender und lesenswerter Testbericht beleuchtet alle weiteren Vor- und Nachteile des Lenovo Yoga 7 16ILL10, die für angehende Käufer eines Mittelklasse-Convertibles durchaus von Interesse sein dürften.









