Günstige Office-Laptops haben traditionell die schwächsten Display-Optionen und es ist noch gar nicht so lange her, dass sogar noch VA-Panels verbaut wurden. Der Standard bei den günstigen Office-Geräten sind aktuell 300-Nits-Panels mit der IPS-Technologie, 60 Hz und geringer Farbraumabdeckung. Gerade bei Firmen ist die Wahl nachvollziehbar, denn hier wird primär auf die Kosten geachtet und mit immer mehr Wechselarbeitsplätzen hängen die Notebooks in der Regel sowieso die meiste Zeit an externen Bildschirmen. Die Qualität des Laptop-Displays fällt da nicht so sehr ins Gewicht.
Bei hochpreisigen Business-Laptops geht der Trend immer mehr zu OLED-Panels, und obwohl es hier ganz klare Vorteile gibt, haben IPS-Panels einfach keine Probleme mit PWM-Flackern und auf matten Panels gibt es auch keine Reflexionen. Lenovo fängt nun an, bei seiner günstigen ThinkPad-E-Baureihe, verbesserte IPS-Displays anzubieten. Sowohl beim ThinkPad E16 G3 als auch dem ThinkPad E14 G7 sind gegen einen geringen Aufpreis von 60 Euro hochauflösende IPS-Panels mit 120 Hz und voller sRGB-Farbraumabdeckung verfügbar.
Interessanterweise kommt im kleineren ThinkPad E14 G7 sogar eine höhere Auflösung von 2.880 x 1.800 Pixel (16:10) zum Einsatz, das jedoch unter einem minimal körnigen Bildeindruck bei hellen Flächen leidet. Hier schneidet das größere 16-Zoll-Display mit 2.560 x 1.600 Pixel besser ab. Dennoch ist die Bildqualität zweifellos besser als beim Standard-Panel. Vor allem die höhere Frequenz macht wirklich einen Unterschied und sogar Bilder lassen sich vernünftig auf den Optionalen Bildschirmen bearbeiten.
Alle weiteren Details zum neuen ThinkPad E14 G7 stehen in unserem ausführlichen Testbericht zur Verfügung.









