Wir haben bereits über das Liberux NEXX berichtet, inzwischen ist das Smartphone bereits in die Crowdfunding-Kampagne gestartet. Unterstützer sollen ein Smartphone ab einem Beitrag von umgerechnet rund 1.300 Euro erhalten, wobei natürlich die für Crowdfunding-Kampagnen typischen, signifikanten finanziellen Risiken für Unterstützer gelten. Der Zielbeitrag ist erst zu einem kleinen Teil erreicht - ob die Finanzierung dementsprechend überhaupt stattfindet, ist unklar. Die Auslieferung soll erst im Juli 2026 erfolgen.
Die Besonderheit des Betriebssystems: So kommt mit LiberuxOS eine auf Debian 13 basierende Linux-Distribution zum Einsatz, welche sich durch ihre Offenheit auszeichnen soll. Android kann ebenfalls als eine Linux-Distribution aufgefasst werden, kommt allerdings von Haus her mit einer mit faktischen Abhängigkeit von Google. Android-Anwendungen sollen sich mit dem Liberux NEXX aber trotzdem nutzen lassen.
Ausgestattet ist das Telefon mit einem Rockchip RK3588S-SoC mit jeweils vier Cortex-A76- und Cortex-A55-Rechenchips, es steht ein mit 32 Gigabyte sehr großzügig dimensionierter LPDDR4x-Arbeitsspeicher bereit. Der 512 Gigabyte große eMMC-Speicher ist nicht nur austauschbar, sondern kann auch mithilfe einer microSD-Speicherkarte erweitert werden. Ein 5G-Mobilfunkmodem ist vorhanden, zwei USB Typ C-Ports sind ebenso vorhanden wie WiFi 5 und Bluetooth 5.0. Liberux nutzt einen 6,34 Zoll großen OLED-Bildschirm mit einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixeln. Unter anderem Kamera und Mikrofon lassen sich mit Hardware-Tasten deaktivieren. Ab Montag soll es noch eine LTE-Version mit 16 Gigabyte RAM und einem 128 Gigabyte großem, internen Speicher geben - für knapp unter 900 Euro.
Mögliche Alternative: Das Volla Quintus kaufen










