Furi Labs hat ein mit dem Furi Labs FLX1s ein neues Smartphone im Angebot. Dieses ist dem Furi Labs FLX1 natürlich recht ähnlich und soll eine kompaktere Version ohne robustere Ausführung darstellen. Eine Besonderheit: Das Modell kommt mit drei Hardware-Schaltern, mit denen sich bestimmte Komponenten an- und ausschalten lassen, konkret können so das Mikrofon, die Kamera und das Modem beziehungsweise das GNSS-Modem ausgeschaltet werden - das soll erhöhten Ansprüchen an die Privatsphäre gerecht werden. Diese Orientierung an der Privatsphäre hört letztlich bei den Hardware-Schaltern nicht auf, so kommt auch nicht Android als Betriebssystem, sondern die speziell optimierte Linux-Distribution FuriOS zum Einsatz, wodurch Nutzer nicht auf Google als Service-Anbieter angewiesen sind.
Das 170 x 76 x 8 Millimeter und 201 Gramm schwere FLX1s stellt definitiv kein High-End-Smartphone dar, so kommt mit dem MediaTek Dimensity 900 ein bereits im Jahr 2020 vorgestellter SoC zum Einsatz, wobei dieser aber auch ein 5G-Modem mitbringt. Der LPDDR5X-Arbeitsspeicher ist nur 8 Gigabyte groß, der interne Speicher mit 128 Gigabyte eher knapp bemessen. Unterstützt wird die Speichererweiterung mithilfe einer Speicherkarte. Die Nutzung mit zwei SIM-Karten ist möglich, eSIMs werden nicht unterstützt.
Es ist ein 6,7 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 1.600 x 720 Pixeln verbaut, das stellt natürlich keine besonders hohe Auflösung dar. Die Bildwiederholfrequenz wird mit bis zu 90 Hz angegeben, das Panel wird durch Asashi Dragontrail Glass geschützt. Direkt beim Hersteller ist das Modell für einen Preis von 555 Dollar erhältlich, dabei sollten sich Nutzer natürlich gut mit den Versandbedingungen auseinandersetzen. Die Auslieferung soll im nächsten Monat erfolgen.

















