Die Logitech MX Master 4 wurde erst vor wenigen Wochen auf einem Marketing-Bild gesichtet, nun hat Logitech ein Design-Patent beim European Intellectual Property Office (EUIPO) beantragt, wodurch drei hochauflösende Bilder der Produktivitäts-Maus veröffentlicht wurden.
Logitech bleibt bei der altbewährten Form der MX Master 3S (ca. 78 Euro auf Amazon), modernisiert das Design aber an mehreren Stellen. Die linke und rechte Maustaste werden etwas größer, der Knopf zum Einstellen der Mausempfindlichkeit ragt weiter aus dem Gehäuse, und dürfte somit etwas leichter zu erreichen sein. An der linken Seite des Gehäuses finden sich nun drei statt bisher nur zwei Buttons, die mit dem Daumen erreicht werden können.
Ein neues Symbol auf der überarbeiteten Daumenstütze dürfte als Hinweis darauf dienen, dass diese Oberfläche wie schon beim Vorgängermodell berührungsempfindlich ist, und einfache Gesten erkennen kann. Alternativ könnte es sich dabei um einen AI-Button handeln, wie diese im Jahr 2025 fast schon omnipräsent sind. Die Status-LED wird an die Oberseite des Gehäuses verlagert.
Das Daumenrad und das Scrollrad ändern sich zumindest optisch nicht. Bisher ist nicht bekannt, wann die Logitech MX Master 4 auf den Markt kommen wird, oder welche technischen Verbesserungen Logitech vornimmt. Nachdem das Vorgängermodell nur eine drahtlose Polling-Rate von 125 Hz erreichen konnte und mit einem Gewicht von 141 Gramm relativ schwer war, gäbe es durchaus Verbesserungspotenzial. Auch das Material des Gehäuses könnte ein Upgrade vertragen, denn gerade bei der weißen Version der MX Master 3S verfärbt sich dieses schnell.















