MSI GS73VR 7RF-212NE
Ausstattung / Datenblatt

Preisvergleich
Durchschnitt von 3 Bewertungen (aus 3 Tests)
Testberichte für das MSI GS73VR 7RF-212NE
Quelle: CNet
EN→DE Archive.org versionIf you don't mind paying extra for a thin chassis and a 17-inch 4K-resolution display, the MSI GS73VR Stealth Pro 4K is worth looking into, but you can get more performance for your money if you keep looking.
Einzeltest, online verfügbar, Lang, Datum: 24.05.2017
Bewertung: Gesamt: 74% Leistung: 70% Mobilität: 70% Gehäuse: 70%
Quelle: Lyd og Billede
DA→DE Archive.org versionEinzeltest, online verfügbar, Mittel, Datum: 09.05.2017
Bewertung: Gesamt: 83%
Quelle: Ljud och Bild
SV→DE Archive.org versionEinzeltest, online verfügbar, Lang, Datum: 10.04.2017
Bewertung: Gesamt: 83%
Kommentar
Modell:
Das MSI GS73VR 7RF-212NE ist ein dünnes Gaming-Notebook mit einem netten 17,3-Zoll-Bildschirm mit 4-K-Auflösung. Sowohl innen als auch außen finden sich viele tolle Features, z.B. ein Intel Core i7-7700HQ Prozessor, eine Nvidia GTX 1060 Grafikkarte und sehr gute Anschlussmöglichkeiten, doch das Gerät ist hauptsächlich für Gamer und Grafikdesigner gedacht, die ein großes, detailtreues und hochauflösendes Display in einem schlankem Gehäuse suchen. Das Stealth Pro wird seinem Namen gerecht, denn das schlanke, schwarze Design und die Umrisslinien erinnern vage an einen Tarnkappenbomber. Für ein 17-Zoll-Notebook ist es dünn und relativ leicht, die Dimensionen belaufen sich auf 1,9 x 41 x 28,5 cm (HBT), das Gerät wiegt 2,4 kg. Das Gehäuse besteht aus einer Metalllegierung, weshalb es zunächst einen besseren Eindruck als ein Laptop aus Plastik macht, doch im Test wird schnell klar, dass so manche Stellen unter Druck nachgeben, vor allem beim Öffnen des Deckels. Die Nvidia GeForce GTX 1060 Grafikkarte des Stealth Pro ist zwar VR-ready und mehr als gut genug für alte und neue Spiele, doch tatsächlich kann man in der nativen Auflösung des Bildschirms nicht mit Ultra- oder hohen Detaileinstellungen spielen. Somit können Nutzer die meisten Aufgaben in 4K erledigen, für anspruchsvolle und relativ neue Spiele kann man die Auflösung jedoch nicht ausnutzen, was für ein Gaming-Notebook kontraintuitiv ist. Man kann mit mittleren Detaileinstellungen gute Bildraten in 4K bekommen, oder aber in HD-Auflösung und mit hohen Detaileinstellungen spielen.
Das 4-K-Display eignet sich gut für Bild- und Videobearbeitung. MSI kalibriert den Bildschirm und lässt den Nutzer leicht zwischen dem sRGB- und dem hunderprozentigen Adobe-RGB-Farbraum wechseln. Bezüglich der Eingabegeräte liefert die SteelSeries-Tastatur ein bequemes und reaktionsschnelles Tipperlebnis, die RGB-LED-Beleuchtung von drei Zonen ist lustig und nützlich. Das Touchpad ist auch ganz in Ordnung; die Empfindlichkeit lässt sich einstellen, damit Handgelenke besser ignoriert werden und der Kursor nicht hin und her springt. MSIs Software “Dragon Center” verbindet MSIs Dienstprogramme, die beispielsweise die Leistung überwachen und die Farben auf dem Display anpassen, mit Apps von Drittanbietern, wie etwa “Nahimic 2” und “SteelSeries Engine 3”, mit denen man die Tastaturhintergrundbeleuchtung regulieren und Makros erstellen kann. Für Konnektivität gibt es USB 2.0, 3.0 und sogar USB 3.1 Typ C mit Thunderbolt 3 sowie separate Mikrofon- und Kopfhörerbuchsen. Der Laptop hat eine Akkulaufzeit von ungefähr 4 Stunden, was unter dem Durchschnitt liegt. Daran ist wahrscheinlich der große 4-K-Bildschirm Schuld, der mehr Energie verbraucht als ein Bildschirm mit niedrigerer Auflösung.
Hands-on-Artikel von Jagadisa Rajarathnam
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile: Mittelklasse-Grafikkarte basierend auf Nvidias Pascal-Architektur und Nachfolger der GeForce GTX 960M. Wird im 14-nm-Prozess bei Samsung gefertigt und die technischen Daten entsprechen weitestgehend der Desktop-Version.
Diese Klasse ist noch durchaus fähig neueste Spiele flüssig darzustellen, nur nicht mehr mit allen Details und in hohen Auflösungen. Besonders anspruchsvolle Spiele laufen nur in minimalen Detailstufen, wodurch die grafische Qualität oft deutlich leidet. Diese Klasse ist nur noch für Gelegenheitsspieler empfehlenswert. Der Stromverbrauch von modernen Grafikkarten in dieser Klasse ist dafür geringer und erlaubt auch bessere Akkulaufzeiten.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
i7-7700HQ: Auf der Kaby-Lake-Architektur basierender Quad-Core-Prozessor für Notebooks. Integriert neben den vier CPU-Kernen (inkl. Hyper-Threading) auch eine HD Graphics 630 Grafikeinheit und wird im verbesserten 14-Nanometer-Prozess gefertigt.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .



