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Microsoft führt Abomodell Copilot Pro für 22 Euro pro Monat ein

Microsoft führt Abomodell Copilot Pro für 22 Euro pro Monat ein
Microsoft führt Abomodell Copilot Pro für 22 Euro pro Monat ein
Mit der kostenlosen Copilot-App hat Microsoft diverse Kunden angefüttert, jetzt soll es eine Bezahlversion des KI-Assistenten geben, welche mehr Funktionen erhält. Copilot Pro soll sich an Consumer und kleinere bis mittlere Unternehmen richten.

Auf länger Sicht möchte der IT-Riese natürlich die Anzahl zahlender Kunden steigern. Daher kreiert Microsoft nun eine Bezahlversion seines KI-Assistenten Copilot heraus. An dieser Stelle sei noch einmal auf unseren Artikel zu den Datenrechtsverstößen der Copilot-App von Microsoft hingewiesen.

Durch die Einführung der kostenlosen App erfreut sich Microsofts Copilot einiger Beliebtheit, der Konzern selbst spricht von über 5 Milliarden Chats und und über fünf Milliarden generierter Bilder. Das durch die Nutzung gesammelte Feedback wertet das Unternehmen dahingehend aus, dass sich vor allem Poweruser und Kreative angeblich mehr Funktionen und eine tiefere Integration der Künstlichen Intelligenz in Software wie Office365 wünschen.

Das Premium-Abonnement Copilot Pro kostet 22 Euro (20 US-Dollar) im Monat, also quasi genauso viel wie der ebenfalls gestartete OpenAI-Dienst ChatGPT Plus. Damit wird einerseits der Copilot auch für Abonnenten von Microsoft 365 Personal und Family zugänglich und andererseits wartet er mit erweiterten Funktionen und einer besseren Leistung auf, ähnlich wie das auch beim Konkurrenten (und gleichzeitig Partner) der Fall ist.

Ab heute ist Copilot Pro verfügbar, auch in Deutschland. Im Detail listet Microsoft fünf spezifische Vorteile des Premiummodells auf:

  1. Die KI läuft geräteübergreifend (z.B. PC und Smartphone), und merkt sich dann auch über Gerätegrenzen hinweg Gespräche und bereitgestellte Informationen.
  2. Abonnenten von Microsoft 365 Single und Family erhalten auf dem PC, dem Mac oder dem iPad Zugriff auf die KI in Apps wie Word, Excel, Powerpoint, Outlook und OneNote.
  3. Im Gegensatz zu den Nutzern der Gratisversion erhalten Abonnenten Zugang zu den neuesten Modellen, im aktuellen Fall auf ChatGPT 4.0 Turbo. Das soll auch in Stoßzeiten so sein.
  4. Die Bildgenerierung per KI soll auf einem höheren Qualitätsniveau sein. Die Auflösung ist höher, die Erstellung schneller.
  5. Demnächst soll mit Copilot GPT Builder eine weitere Möglichkeit zur Verfügung stehen, die ChatGPT längst integriert hat: Die Erstellung eines eigenen Copilot GPT, angepasst an die eigenen speziellen Bedürfnisse.

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Autor: Christian Hintze, 16.01.2024 (Update: 16.01.2024)