Mit USP, PoE und PCIe: Vielfältiges Carrier-Board für das Raspberry Pi CM4 ist ab sofort erhältlich
Der Raspberry Pi ist auch in einer besonders kompakten Version als Compute Module verfügbar. Die kleinen Abmessungen erkauft sich der Hersteller dabei mit dem Fehlen von in der üblichen Form ausgeführten Anschlüsse - wer solche möchte, muss auf ein Carrier-Board zurückgreifen.
Ein neues Carrier-Board für das Raspberry Pi Compute Module 4 bietet Waveshare nun an. Die 175 x 108 Millimeter große Platine bietet dabei einen überaus breiten Funktionsumfang - insbesondere dem Thema Stromversorgung wurde große Aufmerksamkeit gewidmet. So kann das Carrier-Board sowohl über USB mit fünf Volt als auch über einen Netzstecker mit einer Spannung von 7 bis 36 Volt versorgt werden, dazu kommt der PoE-Support - dann ist der Gigabit-Ethernet-Port nicht nur für die Datenübertragung zuständig, sondern auch für die Stromversorgung.
Zudem ist das Modell mit einer Ladelektronik und Platz für drei 18650-Akkus ausgestattet, was eine unterbrechungsfreie Stromversorgung oder den Einsatz etwa in Kombination mit einem Solarmodul erlauben würde. Dabei werden verschiedene Parameter der Akkus direkt ausgelesen.
Verbaut sind zudem vier USB Typ A-Ports, zweimal HDMI, die bekannte und aus 40 Pins bestehende GPIO-Stiftleiste, MIPI DSI- und MIPI CSI und ein M.2 Key M-Slot zur Installation einer NVMe-SSD oder auch eines Mobilfunkmodems.
Ein Lüfter kann über einen 5-Volt-Anschluss gesteuert werden, für die Compute Module 4-Varianten ohne eMMC-Speicher ist zudem ein microSD-Kartenslot verbaut. Die Platine ist ab sofort zu Preisen von rund 55 Euro erhältlich, dazu kommen Kosten für das aktuell eher schwierig erhältliche Compute Module 4.
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