Ob ein Stoff chemisch stabil oder nicht ist, hängt nicht nur vom chemischen Stoff selbst, sondern natürlich auch von den Umweltbedingungen ab - und ist auch für den Endkonsumenten über Bande im Falle von typischen Powerbanks, aber auch faktisch jedem Mobiltelefon relevant. So sind (abgeschirmte) Akku mit Lithium gut handhabbar, Alkalimetalle und damit auch Lithium können aber mit Luft sehr heftig reagieren. Dass dies in der Praxis relevant und ein Problem sein kann, belegen nicht zuletzt zahlreiche Rückrufe.
Im Rahmen einer Kickstarter-Kampagne wird mit dem Power Cube Titan aktuell eine Powerbank je nach Modellversion auch mit Zusatzfunktionen finanziert, die sich eben durch ihre besonders Widerstandsfähigkeit auszeichnen soll. Konkret sollen selbst durch die Speicherzellen getriebene Nägel nicht zum thermischen Durchgehen und damit eben nicht zu Sach- oder Personenschäden führen. Diese Ausführung ist Herstellerangaben zufolge nicht mit wesentlichen Einschränkungen bei der Ausgabeleistung verbunden, so wird diese mit bis zu 65 Watt angegeben, womit sich auch etwa Notebooks laden lassen dürften. Das Modell kann dabei über Qi 2.2 kompatible Geräte mit bis zu 25 Watt laden - zumindest in der 20K-Version. Eine kompaktere Modell wird es ebenfalls geben, wobei deren Kapazität mit 10.000 mAh nur halb so groß ist.
Die Titan 20K kommt dann noch mit Zusatzfunktionen, konkret handelt es sich nämlich auch gleich um ein Steckernetzteil. Ein solches muss dann auf Reisen nicht noch zusätzlich mitgenommen werden, was natürlich Gewicht sparen könnte. Dabei kann auch die 125 x 72 x 33,6 Millimeter große und 420 Gramm schwere Version dank der Kapazität von 77 Wh und damit unter 100 Wh im Fluggepäck mitgenommen werden. Sinnvoll: Es werden ganz verschiedene Steckertypen unterstützt. Ein USB-Kabel ist zwar nicht direkt verbaut, allerdings wird dieses in der Schlaufe versteckt.
Die 10K-Version wird Unterstützern der Crowdfunding-Kampagne aktuell ab einem Beitrag von 51 Euro versprochen, für die größere Version werden rund 76 Euro verlangt. Dabei gilt wie immer: Die Lieferung überhaupt und in gewünschter oder beworbener Qualität ist nicht garantiert, über die genauen Versandbedingungen (Stichwort Einfuhrabgaben) müssen sich potenzielle Unterstützer vorher informieren.




















