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Neue Prognose: Flash-Preise sollen massiv einbrechen

Neue Prognose: Flash-Preise sollen massiv einbrechen (Symbolbild)
Neue Prognose: Flash-Preise sollen massiv einbrechen (Symbolbild)
Es ist kein Geheimnis, dass der Markt für Flash-Speicher für die Hersteller aktuell alles andere als rosig aussieht, eine neue Prognose offenbart nun allerdings, wie drastisch der Preisverfall in diesem Jahr werden könnte.

Flash-Speicher bietet auch Endnutzern zahlreiche Vorteile und ist seit einigen Jahren auch für normale Nutzer in Form von flotten SSDs ein wichtiges Thema - und hat inzwischen weite Verbreitung gefunden.

Im Jahr 2018 kam es bereits zu einem Überangebot entsprechender Speicherzellen, worauf die Hersteller bereits mit sinkenden Investitionen in den Ausbau der Kapazität reagiert haben, um den für die entsprechenden Unternehmen schmerzhaften Preisverfall zumindest abzumildern.

Der Trend wird sich einer aktuellen Marktanalyse von DRAMeXchange zufolge fortsetzen. So soll der Gesamtumsatz des Marktes in diesem Jahr auf 22 Milliarden US-Dollar und damit im Vorjahresvergleich um zwei Prozent sinken. Bezogen auf die Speicherkapazität soll der Gesamtausschuss nur noch um 38 statt wie im Vorjahr um 45 Prozent wachsen.

Das Verhältnis der beiden Zahlen zeigt dabei den Preisrutsch: Dem Bericht nach soll der Preisverfall noch drastischer als bislang angenommen ausfallen, im ersten Quartal des Jahres sollen die Preise somit um 20 Prozent nachgeben, im zweiten Quartal dann noch einmal um 15 Prozent. Insgesamt soll sich der Preis für NAND-Flash in diesem Jahr halbieren. Grund für die schwache Nachfrage nach entsprechenden Speichern sei nach wie vor der geringere Bedarf für Smartphones, Notebooks und Server.

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Autor: Silvio Werner, 12.01.2019 (Update: 12.01.2019)