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Pebble-Smartwatches: Update bringt ein wenig Freiheit

Die Pebble Watch funktioniert zukünftig auch ohne Zugriff auf die Pebble-Server.
Die Pebble Watch funktioniert zukünftig auch ohne Zugriff auf die Pebble-Server.
Bis Ende 2017 sollen Pebble's Smartwatches noch unterstützt werden, aber was passiert danach? Ein neues Update bringt zumindest etwas Unabhängigkeit von Pebble's Serven und erlaubt unabhängigen Entwicklern, die Plattform weiter zu unterstützen.

Wer sich im letzten Jahr noch eine Pebble-Watch gekauft hat und von der Übernahme des Startups durch Fitbit überrascht wurde, darf zumindest ein wenig aufatmen. Zukünftig werden die Uhren auch unabhängig von den Pebble-Servern weiter funktionieren, zumindest mit Basis-Funktionalität. Ein jüngst von Pebble veröffentlichtes Update ermöglicht beispielsweise den Betrieb auch ohne Login, zudem können Apps auch an den Servern vorbei geladen werden (Sideloading), sodass Entwickler ihre Apps auch weiterhin pflegen können.

Auch die Firmware selbst darf fortan direkt installiert werden, sofern sich Entwickler finden, die sie weiter entwickeln wollen. Dieser Schritt ist eine erste Vorbereitung für den zu Jahresende erwarteten Server-Shutdown. Unklar ist derzeit noch, wie weitergehende Services auf der Uhr zukünftig funktionieren werden, beispielsweise Messaging oder Wetter, auch diese sind derzeit noch abhängig von der Verfügbarkeit der Server. Pebble hat sich diesbezüglich noch nicht festgelegt, wie The Verge berichtet.

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Autor: Alexander Fagot,  6.04.2017 (Update:  6.04.2017)