„Deine Welt ist dieses Büro, und es bettelt darum, zerstört zu werden.“, heißt es in der Beschreibung zu Rage Quit auf Steam. Es handelt sich um ein First-Person-Action-Game, das Spieler in ein Bürohochhaus mit 90er-Jahre Flair versetzt – und zwar als einzigen übrig gebliebenen Menschen. Alle anderen Kollegen wurden durch Roboter ersetzt, die nun den Büroalltag nachahmen – inklusive Klatsch und Tratsch sowie dem Tippen auf veralteten Tastaturen.
Die Roboter erledigen alles mit einer verstörend perfekten, mechanischen Routine, die nur durch eines gestört werden kann: Das Chaos, das Spieler selbst stiften. Das einzige Hilfsmittel im Spiel: Ein Vorschlaghammer – und der dient gleichzeitig als Waffe, Fortbewegungsmittel und zur Verteidigung. Man nutzt leichte und schwere Schläge, kann ausweichen und Angriffe reflektieren. So kämpft man sich durch das Büro und erledigt einen Office-Bot nach dem anderen.
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Details
Rage Quit wurde von einem Team Studierender Entwickelt und soll lediglich eine 10-minütige Erfahrung bieten. Daran scheinen Steam Spieler sich aber kaum zu stören. Seit dem Release am 15. September konnte Rage Quit bereits 66 Bewertungen sammeln – und die sind zu 100 Prozent positiv.
In den Steam-Rezensionen loben Spieler das befriedigende und actiogeladene Gameplay. Das Zerschlagen von Robotern, Büromöbeln und Druckern wird als extrem „crunchy“ und spaßig beschrieben – ideal zum Stressabbau nach einem langen Arbeitstag. Die Steuerung ist intuitiv, allerdings nur auf QWERTY-Tastaturen. Spieler mit AZERTY-Layouts berichten von umständlicher Steuerung, da keine direkte Umstellung möglich ist. Zudem soll das Rage Quit kaum Wiederspielwert bieten. Da das Spiel komplett kostenlos spielbar ist, dürfte das jedoch zu verkraften sein.













