PiGear Nano: Mit diesem Board im Nano-ITX-Format bekommt das Raspberry Pi CM4 viele Anschlüsse
Der Raspberry Pi ist inzwischen in mehrere Modellvarianten erhältlich , wobei es sich beim Raspberry Pi Compute Module 4 um eine kompakte, allerdings nicht ohne weitere Anpassungen nutzbare Steckkarte handelt. Konkret ist im Regelfall ein sogenanntes Carrier-Board nötig, um I/O-Ports in bekannter Form zu erhalten.
Beim PiGear Nano handelt es sich um ein ebensolches Carrier-Board mit guter Ausstattung, wodurch sich das Raspberry Pi Compute Module 4 auch als gewöhnlicher Rechner nutzen lässt - und vieles mehr. So bringt das PiGear Nano-Board gleich acht USB 3.0-Ports als Typ A mit. Die Bildausgabe kann über einen einzelnen HDMI-Anschluss erfolgen, dazu kommt ein MIPI DSI-Port. Die Anbindung von speziellen Kameras ist via MIPI DSI möglich. Die Anbindung von externen Geräten kann über je zweimal RS232 und RS485 erfolgen, dazu kommen ein CAN- und ein Wire-Interface.
Die Anbindung externer Aktoren und Sensoren ist über zahlreiche digitale und analoge Eingänge möglich. Die Verbindung mit einem Netzwerk erfolgt via Ethernet. In den vorhandenen Mini-PCIe-Port kann auch ein Mobilfunkmodem eingesetzt werden - ein SIM-Kartenslot ist bereits verbaut.
Das 12 x 12 Zentimeter große Board soll dabei Temperaturen von -30° bis 80°C standhalten können und kann mit einer Spannung zwischen 7 und 30 Volt betrieben werden.
Das System soll ab 169 Euro erhältlich sein, wobei für diesen Preis weder das für den Betrieb nötige Raspberry Pi Compute Module 4 noch ein Gehäuse geliefert wird. Ein passendes Gehäuse wird vom Hersteller zum schlanken Preis von 15 Euro angeboten, wobei dieses noch zusammengebaut werden muss.
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