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Pokémon werden durch neuen Pokéball mit Display zum virtuellen Haustier

Tomy legt die hauseigene Tamagotchi-Alternative mit Pokémon-Branding neu auf. (Bildquelle: Takara Tomy)
Tomy legt die hauseigene Tamagotchi-Alternative mit Pokémon-Branding neu auf. (Bildquelle: Takara Tomy)
Mehr als 150 Pokémon können jetzt als virtuelle Haustiere à la Tamagotchi großgezogen werden, denn Tomy legt den Pokéball mit Display neu auf, und das mit Sensoren, die Nutzern noch mehr Möglichkeiten geben, mit dem eigenen Pokémon zu interagieren.

Der Takara Tomy Pokémon Pokéball kam ursprünglich schon im Jahr 2023 auf den Markt, nun legt der japanische Spielzeug-Gigant die Alternative zum Tamagotchi (ca. 26 Euro auf Amazon) neu auf, und das mit insgesamt 157 Pokémon. Diese Zahl ist aber ein wenig irreführend, denn nur sieben Pokémon sind voll vertont und als virtuelle Haustiere verfügbar, darunter Pikachu, Evoli, Lucario, Felori, Kwaks, Krokel und Feelinara.

Die übrigen 150 Pokémon können vom eigenen Pokémon befreundet oder bekämpft werden, allerdings wurde das Kampfsystem im Vergleich zu den Hauptspielen der Serie stark vereinfacht. Der Pokéball bietet einige Minispiele, durch welche das eigene Pokémon gefüttert und gewaschen werden kann. Ein Sensor erkennt, wenn die Oberseite des Pokéball berührt wird, wodurch das eigene Pokémon gestreichelt werden kann, wobei die Reaktion unterschiedlich ausfallen soll, je nachdem, wie schnell und wie lang das Pokémon gestreichelt wird.
 


Takara Tomy bestätigt auf der Produktseite nicht, ob sich die Pokémon weiterentwickeln können, oder ob es möglich ist, dass ein Pokémon stirbt, wenn es vernachlässigt wird, wie dies bei einigen Tamagotchi-Produken der Fall ist. Ebenfalls unklar ist, ob sich die Persönlichkeit des Pokémon verändert, je nachdem, wie gut sich der Besitzer um das jeweilige Pokémon kümmert.

Preise und Verfügbarkeit

Der Pokémon Poke-nade Monster Ball wird in Japan ab 11. Oktober 2025 für 7.480 Yen (ca. 43 Euro) angeboten. Derzeit ist unklar, ob oder wann das Gadget in Europa auf den Markt kommen wird, da die Software auch auf Englisch verfügbar ist, dürfte ein Direktimport aber eine Option sein.
 

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Autor: Hannes Brecher,  8.09.2025 (Update:  8.09.2025)