Schedule I ist eine Drogendealer-Simulation, die mit ihrer einfachen Grafik, dem merkwürdigen Artstyle und den nasenlosen Charakteren zunächst wie ein Trash-Game wirkt. Schaut man sich die Bewertungen auf Steam an, ist das Spiel aber weit davon entfernt. Obwohl bislang nur eine Demo-Version spielbar ist, verzeichnet Schedule I bereits mehr als 4.000 Bewertungen – und die sind zu 98 Prozent positiv.
Schedule I versetzt Spieler in die heruntergekommene Westküstenstadt Hyland Point, in der man als kleiner Dealer ohne Geld, Ware oder Kontakte startet. Alles beginnt mit ein paar Pflanzen in einem Motelzimmer. Spieler müssen Erde und Samen besorgen, das Wachstum beaufsichtigen und ihre Pflanzen schlussendlich von Hand ernten sowie die Ware in kleine Tüten verpacken – alles umgesetzt als Mini-Spiele.
Um zum Drogenbaron aufzusteigen, muss man sich ein Netzwerk aufbauen, Dealer anwerben und effiziente Handelsrouten planen. Spieler können die Stadt zu Fuß, per Skateboard oder mit Fahrzeugen erkunden, um den besten Weg für ihre Dealer zu finden. Dabei ist aber Vorsicht geboten. Rivalisierende Kartelle kämpfen um die Kontrolle, während die Polizei mit verdeckten Ermittlungen und Razzien gegen das Drogengeschäft vorgeht. Wer erfolgreich ist, kann sein Drogenimperium erweitern und vom kleinen Motelzimmer in ein großes Labor umziehen.
Full-Release am 24. März
Schedule I wird von dem Einzelentwickler TVGS entwickelt und ist seit dem 10. Dezember 2024 als Demo-Version spielbar. Bis zum Full-Release müssen sich Spieler aber nicht mehr lange gedulden – der ist für den 24. März angesetzt, wobei der Entwickler einen Preis von 20 US-Dollar ansetzen wird. Der genaue Euro-Preis ist zwar noch nicht bekannt, es ist jedoch wahrscheinlich, dass 20 Euro veranschlagt werden.