Synology hat den sofortigen Marktstart der beiden Netzwerkspeicher DiskStation DS425+ und DiskStation DS725+ verkündet - welche sich doch deutlich unterscheiden. So kommt ein Intel Celeron J4125 beziehungsweise ein AMD Ryzen R1600 zum Einsatz, der verbaute Arbeitsspeicher misst 2 oder 4 Gigabyte und kann auf bis zu 6 oder 32 Gigabyte erweitert werden, beim Intel-Modell ist der vorinstallierte Arbeitsspeicher damit fest verlötet.
Die DiskStation DS425+ kann bis zu vier Festplatten oder SSDs im 3,5- oder 2,5-Zoll-Format aufnehmen, die Version DS725+ nur zwei Laufwerke - mit dem DS525-Erweiterungsgehäuse lassen sich aber bis zu sieben solche Massenspeicher installieren, wobei für M.2-Speichermedien jeweils zwei M.2 2280-Slots bereitstehen. Flash-Speicher können etwa zum Caching von häufig benutzten Daten genutzt werden, was der Datenübertragungsrate und Reaktivität zuträglich sein kann. Die maximale Rohkapazität für die DS425+ wird mit 80 Terabyte angegeben, mit Erweiterungsgehäuse lassen sich auf der DS725+ bis zu 140 Terabyte adressieren. Kompatible Laufwerke müssen genutzt werden.
Zur Anbindung an ein Netzwerk stehen jeweils einmal Ethernet mit maximal 2,5 GBit/s und Gigabit-Geschwindigkeit bereit, USB 3.2 ist ebenfalls vorhanden. Synology wirbt wie üblich mit vielen verschiedenen Software-Funktionen, von denen etwa Sicherungspläne eher den Anfang als das Ende der Fahnenstange darstellen. Unterstützt werden etwa auch die Verwaltung von Fotos, aber auch die Cloud-basierte, standortübergreifende Synchronisierung. Die DS725+ ist aktuell für einen Preis von 481 Euro erhältlich, die DS425+ gibt es für 466 Euro.














