Teardown: Schlechte Bewertung für das Microsoft Surface Pro 3 von iFixit
Die Tablet-Serie Surface ist für Microsoft bislang alles andere als eine Erfolgsgeschichte. Im Vergleich zur Übermacht der Android-Tablets konnte sich der multinationale Software- und Hardwarehersteller aus Redmond in den USA, bisher auf dem Weltmarkt mit seinen Windows-Tablets keine großen Marktanteile sichern.
Neben einem eher durchwachsenen Echo für seine Surface Tablet Computer seitens Fachpresse und Kunden, kassierte Microsoft beispielsweise auch hinsichtlich der Reparaturfreundlichkeit für sein Surface Pro 2 sehr schlechte Noten. Wie wir berichteten, vergab iFixit.com für das Microsoft Surface Pro 2 mit seinen mehr als 90 Schrauben und Unmengen von Klebstoff die Note 6. iFixit war der Meinung, das Surface Pro 2 ließe sich im Schadensfall nur mit viel Aufwand reparieren. Macht es der Nachfolger Surface Pro 3 besser?
Nein. Laut dem Teardown von iFixit.com ersetzte Microsoft die zahlreichen Schrauben des Vorgängers durch noch mehr Klebstoff beim Surface Pro 3. Beim Versuch das Windows-Tablet zu öffnen, ist bei iFixit prompt das sehr dünne und eingeklebte 12 Zoll ClearType Full HD Plus IPS Display mit 2160 x 1440 Pixeln gebrochen. Zwar sind SSD und Akku im Falle eines Defekts grundsätzlich austauschbar. Wegen der starken Verklebung gestaltet sich gemäß iFixit.com allerdings schon das Öffnen des Tablets auch für erfahrene DIY-Veteranen als sehr schwierig.
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