Aufmerksamen Lesern könnte das Teclast T60 bereits bekannt vorkommen - das T60 Plus haben wir Anfang des Jahres getestet und waren durchaus angetan, auch und insbesondere in Relation zum günstigen Preis. Nun hat der Hersteller mit dem Teclast T60 Pro eine weitere Modellversion im Programm, wobei diese allerdings noch nicht erhältlich ist. Unterschiede gibt es etwa beim SoC, so kommt der MediaTek Helio G99 bei der Pro-Version zum Einsatz. Ausgestattet ist das Tablet mit einem 128 Gigabyte großem UFS-Speicher, wobei sich dieser mithilfe einer microSD-Karte noch unkompliziert erweitern lassen dürfte. Der Arbeitsspeicher misst nunmehr 8 Gigabyte und ist damit im Prinzip durchaus ordentlichen bemessen - um ein High-End-Tablet handelt es aber auch beim Teclast T60 Pro natürlich nicht. Der 12 Zoll große Bildschirm basiert nach wie vor auf der IPS-Technologie, angegeben wird eine Auflösung von 2.000 x 1.200 Pixeln, die Bildwiederholfrequenz beziffert Teclast auf 60 Hz, womit diese nicht besonders hoch ist.
Verbaut ist ein Akku mit einer Kapazität von 8.000 mAh, wobei die Ladeleistung mit 15 Watt angegeben wird und damit nicht extrem hoch ist. Zwei Lautsprecher sind vorhanden, wie üblich ist die Anbindung etwa eines Headsets über Bluetooth möglich. Unterstützt wird die Verbindung zu Mobilfunknetzwerken - und zwar sogar mit zwei SIM-Karten, wenn denn auf die Speichererweiterung mittels Speicherkarte verzichtet wird. Das GNSS-Modul unterstützt etwa GPS und Galileo, die Nutzung als großes Navigationssystem mit aktuellen Verkehrsdaten ist somit denkbar. Ein Kompass fehlt ebenfalls nicht. Das 278,6 x 174 Millimeter große Tablet ist 7,9 Millimeter dick und bringt Herstellerangaben zufolge 553 Gramm auf die Waage. Als Betriebssystem nutzt Teclast Android 15 in einer leicht angepassten Version, auf größere Updates sollten Nutzer eher nicht spekulieren. Dank Widevine L1-Zertifizierung dürften sich Inhalte von Streaming-Dienstleistern auch in hoher Qualität wiedergeben lassen. Zur Ausstattung zählen nicht nur Haupt- und Frontkamera mit 13 und 8 Megapixeln, sondern auch eine Art Digitizer, womit sich Skizzen auch drucksensitiv anfertigen lassen. Mit dem T-Pen soll sich so zwischen 4.096 Druckstufen differenzieren lassen.
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