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Testfazit zum Redmi Note 14 Pro 5G - Ein spezielles Gesamtpaket für tollpatschige Hände

Redmi Note 14 Pro 5G im Test (Bildquelle: Marcus Herbrich)
Redmi Note 14 Pro 5G im Test (Bildquelle: Marcus Herbrich)
Das Redmi Note 14 Pro weiß in unserem Test nicht immer zu überzeugen, für die in der alltäglichen Nutzung relevanten Punkten liefert das Xiaomi-Smartphone aber sehr gut ab. Wo die Stärken des Redmi-Phones liegen, fassen wir im Fazit des Testberichtes zusammen.

Xiaomi legt bei seinem Redmi Note 14 Pro 5G einen Schwerpunkt im Bereich der Widerstandsfähigkeit. Das Mittelklasse-Smartphone (Preis während des Tests etwa 300 Euro, u.a. bei Amazon.de) verfügt über ein nach IP68 zertifiziertes und damit wasserfestes Gehäuse, das auch einen Schutz gegen das Eindringen von Staub bietet. Laut Aussagen von Xiaomi zeichnet sich das Mittelklasse-Handy ebenso durch ein robustes Design im Inneren des Gehäuses aus.

Ein Aluminium-Verbundrahmen sowie eine stahlverstärkte Queranordnung sollen für eine hohe Stoßfestigkeit sorgen. Ein weiteres herausragendes Merkmal ist die Displayglas-Abdeckung, die von Corning stammt. Um die Sicherheit des Displays weiter zu erhöhen, hat Xiaomi nach eigenen Angaben energieabsorbierende Schaumstoff- und Polymer-Puffermaterialien integriert. Diese Materialien dienen als Stoßdämpfer und reduzieren das Risiko von Displaybrüchen. Das verbaute Gorilla Glass Victus 2 trägt ebenfalls zur hohen Widerstandsfähigkeit bei und ist in dieser Preisklasse eine Seltenheit.

Das Redmi Note 14 Pro hat ein extra helles Display

Der Bildschirm des Note 14 Pro 5G mit seiner 1.220p-Auflösung besitzt eine hohe Schärfe und eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Das 12-Bit-Panel reagiert Infolge der hohen Abtastrate von bis zu 480 Hz zügig auf Berührungen. Im Gaming-Modus sind laut Xiaomi sogar 2.560 Hz möglich, sodass hier bis zu 2.560-mal in der Sekunde der Touchscreen aktualisiert.

In unseren Messungen wird das Note 14 Pro 5G nicht rekordverdächtig hell, für die Mittelklasse sind gebotenen 1.154 cd/m² bei einer reinweißen Darstellung aber dennoch sehr gut. Die beworbene Spitzenhelligkeit des Herstellers von 3.000 nits erreichen wir in unserem Test nicht ganz, bei der Wiedergabe eines HDR-Videos messen wir für das Note 14 Pro 5G allerdings dennoch eine sehr gute Leuchtkraft von 2.510 cd/m².

Um diese negativen Folgen für PWM-sensible Nutzer zu minimieren, setzt Xiaomi beim Note 14 Pro 5G auf ein hochfrequentes 1.920-Hz-PWM-Dimming. Diesen hochfrequenten Wert für das Bildschirm-Flackern können wir im Test auch bestätigen. 

Das Xiaomi-Smartphone zeigt eine hohe Ausdauer

Der Akku des Note 14 Pro 5G weist mit 5.110 mAh nicht nur eine hohe Kapazität auf, sondern wird infolge der recht geringen Energieaufnahme des MediaTek Dimensity 7300 auch wenig beansprucht. Eine Kombination, die dem Redmi-Handy zu einer hervorragenden Laufzeit im Alltag verhilft. Die beste Vergleichbarkeit bieten dabei die Werte im Test mit einer angepassten Displayhelligkeit (150 cd/m²). Hier kommt das Note 14 Pro 5G beim Surfen im WLAN auf über 20 Stunden. Bei der endlosen Videowiedergabe ohne WiFi sind sogar fast 24 Stunden möglich.

Wo das Note 14 Pro 5G in unserem Test schwächelt und welches Smartphone dem Redmi-Phone das Leben schwer macht, lesen Sie im Testbericht

Redmi Note 14 Pro 5G im Test (Bildquelle: Marcus Herbrich)
Redmi Note 14 Pro 5G im Test (Bildquelle: Marcus Herbrich)

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Autor: Marcus Herbrich, 16.02.2025 (Update:  5.06.2025)