Welcome To The Hotel Barcelona: Horrorfilm-Parodie-Game erscheint bald

Das Rezept für das Actiongame "Hotel Barcelona" ist einfach: Man nehme von jedem Horrorfilm Marke Grindhouse und Slasher der letzten 50 Jahre das Gruseligste, gebe einen Spritzer der bösesten Serienmörder-Vibes dazu und on top eine unbedarfte Heldin, die sich den Körper mit einem Psychopathen teilt. Jetzt gut schütteln und herauskommt das neueste Werk der beiden Kult-Designer Suda51 (Goichi Suda, u.a. der Kopf hinter No More Heroes, Killer7 und Killer Is Dead) und Swery65 (Hidetaka Suehiro, verantwortlich für Deadly Premonition 1 & 2, D4: Dark Dreams Don't Die oder Extermination).

Was ist Hotel Barcelona für ein Game?

Tja, wenn man das so einfach zusammenfassen könnte. Prinzipiell wird es ein 2,5-D-Action-Plattformer mit Roguelite-Elementen und Zeitschleifen. Wie für jedes Roguelike gilt auch hier: Kämpfen. Sterben. Wiederholen. Im Zentrum der Story steht eine junge Bundesmarshal-Dame namens Justine, die von einem ehemaligen Serienmörder namens Dr. Carnival besessen ist. Das sorgt dann auch für Karneval im Kopf und jede Menge Zusatzkräfte, denn Justine ist im titelgebenden, übernatürlichen Hotel Barcelona gefangen und geht dort mit diversen Waffen auf die Jagd nach bekannten Serienmördern der amerikanischen Geschichte. Das alles ist stark überzeichnet und eher eine Parodie auf Slasherfilme.

Die Grafik kommt im Cel Shading Look, das Hotel soll insgesamt sieben Stockwerke bieten, die jeweils einen Endboss haben und im typischen Stil dieser gestaltet sind. So gibt es etwa ein Summer Camp Marke "Friday The 13th", Alien-Szenarien und vieles mehr. Bis zu drei Spieler können gemeinsam im Koop antreten. Nach jedem Ableben wird Justine von einem Echo des früheren Lebens begleitet, bis zu vier solcher Echos können als Unterstützung an Ihrer Seite sein.

Erscheinen soll das auf der Indie Cade 2024 ausgezeichnete Game noch 2025 über CULT Games für die üblichen Verdächtigen: PS5, PC und XBOX Series X. Ganz gleich, ob man Spiele dieser Art mag: Den Trailer muss man als Gamer einfach gesehen haben, auch damit man glaubt, dass es das überhaupt gibt.