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Samsung: Künftig preiswerte Notebooks mit entspiegelten Displays und AMD Trinity

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AMD und Samsung haben im Rahmen einer Round-Table-Konferenz spannende Einblicke in die mittelfristige, gemeinsame Strategie der beiden Branchengrößen bei der Zusammenarbeit im Bereich der Notebooks gewährt.

Samsung ist mit einem Wachstum von 76 Prozent (Jahre 2010 bis 2011) nicht nur der am schnellsten wachsende PC-Hersteller der Welt, sondern mit satten 136 Milliarden US-Dollar Umsatz auch der weltgrößte Hersteller von Unterhaltungselektronik. Seine herausragende Spitzenposition im globalen Wettbewerb untermauert Samsung auch mit dicken Budgets von 22,7 Milliarden US-Dollar (Jahr 2010) für Forschung und Entwicklung sowie 4.551 Technologie-Patenten (2010).

Bei den Präferenzen für einen hohen Mobilitätsfaktor bei den Notebooks setzt Samsung auf 3 Hauptmerkmale: eine maximale Bildschirmgröße, eine herausragende Akkulaufleistung und hochwertige LCD-Technologie. Hinsichtlich einer größtmöglichen Bildschirmfläche favorisiert Samsung das so genannte "Max Screen"-Konzept, das dem Anwender im Bereich der 13,3- und 14-Zoll-Chassis bis zu 1 Zoll zusätzliche Bildschirmfläche bringt.

Für die Akkulaufleistung seiner Notebooks strebt Samsung mittels seiner "Samsung EBL Engine" eine Batterielaufzeit für einen kompletten Arbeitstag von 8 Stunden an. Zudem integrieren die cleveren Ingenieure von Samsung in ihre Notebooks eine spezielle "Anti-aging"-Technik namens "BatteryLife Plus" für die Batterien, die bis zu 1.500 Lade- und Entladezyklen mit einem Akkusatz möglich machen soll.

Auch bei den Displays für Notebooks will Samsung dank seiner profunden Erfahrung im Bereich der LCD-Technologien in Zukunft die Nase vorne haben. Konkret bedeutet dies, dass Samsung künftig entspiegelten Displays den Vorzug geben wird und bereits im mittleren Preissegment seine Notebooks auch mit 300 cd/m² hellen Displays bestücken wird. Die neue Displaygeneration mit matter Displayoberfläche soll aber auch hinsichtlich Farbbrillanz und Kontrast ein Augenschmaus werden. Die 300-cd/m²-Displays sollen im Vergleich zu den Pendants mit 200 cd/m² bis zu 36 Prozent heller wirken und bei der Farbbrillanz um den Faktor 60 zulegen.

"Billig" kann jeder, "preiswert" im Sinne von "wirklich seinen Preis wert" ist da schon viel schwieriger. Hier wird Samsung zusammen mit APU-Spezialist AMD künftig die Messlatte für die Konkurrenz gewaltig nach oben schrauben. So kündigt Samsung zusammen mit AMD für das 2. Halbjahr in den Serien 3 und 5 spannende Erweiterungen im Portfolio mit interessanten und preiswerten Notebooks auf Basis der leistungsstarken AMD-Plattform "Trinity" an, die bereits auf der CES 2012 für Aufsehen sorgte.

Setzen inzwischen andere Markenhersteller mehr auf "Schein als Sein", so verspricht die Kombination aus Samsungs "Durable"-Gehäusen, die als Hybrid-Gehäuse aus Aluminium und Glasfasern im Vergleich zu üblichen Plastikchassis deutlich solider ausfallen, und AMDs Low-Power- und Ultra-Low-Power-APUs "Brazos 2.0" und "Hondo" sowie den Performance-APUs aus AMDs 2. Generation mit Codenamen "Trinity" einen heißen Herbst - und das sowohl für die Kunden als auch für die Konkurrenz von Samsung und AMD.

 

 

 
 

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 23.03.2012 (Update: 24.06.2013)