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Test Asus Eee PC 1215T Netbook

Der zweite Versuch. Asus bringt mit dem Eee PC 1215T ein neues AMD-Netbook mit 12-Zoll-Bildschirm auf den Markt, das im Vergleich zum Vorgänger mehr Leistung bieten soll. Auf eine matte HD-Anzeige wartet man leider vergebens. Wir prüfen den neusten Eee-Spross auf Herz und Nieren.

Anfang Oktober wurde das aktuelle Eee PC Line-Up mit AMD-Hardware vorgestellt. Darunter der kleinere Asus Eee PC 1015T (ausführlicher Testbericht) mit AMD V105-Prozessor und ATI Radeon HD 4250 als auch ein großes 12-Zoll-Gerät. Der Asus Eee PC 1215T ist mit einem 12,1-Zoll-Bildschirm (Glare-Type, 1366 x 768 Pixel) ausgestattet, der aufgrund der Hardwareausstattung an der oberen Grenze für ein Netbook liegt und durchaus als Subnotebook gewertet werden könnte. Das neue Gerät ist mit einem AMD Athlon II Neo K125 Prozessor (Single-Core, 1,7 GHz) und der Chipsatzgrafik ATI Radeon HD 4250 ausgestattet.

Weitere Neuerungen dieser Generation sind ein moderner HDMI-Port für die Übertragung von hochauflösendem Video- und auch Tonmaterial, ein überarbeitetes Design in Anlehnung an die 10-Zoll-Modelle und DDR3-Arbeitsspeicher. Die Farbvarianten wurden nicht modifiziert und der 1215T wird weiterhin in Schwarz (matt oder glänzend), Silber (matt) und Rot (glänzend) angeboten.

Neben dem Prozessor und der Grafikeinheit werden ab Werk 2 GByte DDR3-10600S-Arbeitsspeicher (1066 MHz) und eine 2,5-Zoll-Festplatte mit 250 GByte integriert. Aktueller WLAN-Standard nach 802.11b/g/n und Bluetooth 3.0 +HS sind ebenfalls an Bord. Der 1,5 Kilogramm leichte Asus Eee PC 1215T ist seit Ende Oktober 2010 im Handel erhältlich und wird für 449 Euro (UVP) inklusive Mehrwertsteuer gehandelt. Kann sich das AMD-Modell gegen den vermeintlich stärkeren Asus Eee PC 1215N mit Nvidia ION 2 und Dual-Core-Prozessor durchsetzen? Eine gute Alternative oder nur ein weiteres Produkt im breiten Eee PC-Portfolio von Asus.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Neben Silber auch in Schwarz und Rot erhältlich. (Bild: Asus / Bildschirmfoto eingefügt)
Neben Silber auch in Schwarz und Rot erhältlich. (Bild: Asus / Bildschirmfoto eingefügt)

Asus bleibt dem aktuellen Design der neuen Modelle treu und verwendet das bekannte Gehäuse des Asus Eee PC 1215N ohne Veränderungen vorgenommen zu haben. Je nach Vorliebe kann das Gerät in Schwarz oder Rot mit glänzendem oder in Schwarz oder Silber mit mattem Finish erworben werden, wobei sich ein klarer Trend hinzu matten Netbooks erkennen lässt. Diese Modelle sind weniger empfindlich für Staub, Fingerabdrücke und Kratzer. Die Innenseite im Bereich der Tastatur und des Bildschirms werden trotz mattem Außenlack mit einer hochglänzenden Variante versehen. Dieses Lackierung lässt das Gerät sehr edel wirken, aber Fingerabdrücke und Spiegelungen sind vor allem in diesen Bereichen ärgerlich. Asus sollte hier dem matten Finish treu bleiben und auf Hochglanzlack verzichten.

Die Haptik und Verarbeitung können überzeugen und ungleiche Spaltmaße sind nicht vorhanden. Die Materialanmutung ist trotz des verwendeten Kunststoff angenehm und die Aluminium-Optik des silbernen Modells lockern die Optik zusätzlich auf. Die Gehäusestabilität im Bereich der Tastatur kann überzeugen. Der Displaydeckel lässt sich vergleichsweise leicht eindrücken und verwinden. Durch die hecklastige Gewichtsverteilung ist das Öffnen mit einer Hand nicht möglich und die untere Hälfte des Chassis muss fixiert werden. Die Displayscharniere hinterlassen ebenfalls einen guten Eindruck, wobei sich ein Nachwippen des Bildschirms nicht vermeiden lässt.

Die Gehäuseunterseite bietet eine große Wartungsklappe. Interessant ist die Tatsache, dass ab Werk 2 GByte DDR3-Speicher installiert sind und keine zweite Bank für einen weiteren Riegel verfügbar ist. Damit macht diese Abdeckung wenig Sinn, wobei wir nicht verstehen, warum Asus auf eine zweite RAM-Bank verzichtet hat. Die Abmessungen von 29,6 x 20,3 x 3,8 Zentimeter (B x T x H) und das Gewicht von rund 1,5 Kilogramm inklusive 6-Zellen-Akku mit 47 Wattstunden haben sich im Vergleich zum Intel-Gegenspieler nicht geändert.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Die Anschlussmöglichkeiten entsprechen einem guten Standard, wobei man auf USB 3.0 und e-SATA verzichten muss. Die linke Gehäuseseite beherbergt den Stromanschluss für das mitgelieferte Netzteil, einen analogen Videoausgang (VGA), einen modernen HDMI-Port für einen aktuellen Flachbildfernseher, eine USB-2.0-Schnittstelle und den üblichen 3-in-1-Kartenleser von Asus. Dieser unterstützt die heute üblichen Speicherformate SD, SDHC und MMC.

An der gegenüberliegenden Seite finden sich die Audioschnittstellen (Kopfhörerausgang, Mikrofoneingang) ohne S/PDIF-Unterstützung, zwei weitere USB-Ports (Version: 2.0), die RJ-45-Netzwerkbuchse und ein Kensington Lock Slot. Asus-typisch bleiben die Vorder- sowie Rückseite frei von weiteren Schnittstellen. An diesen Positionen finden sich lediglich die Status-LEDs beziehungsweise der große 6-Zellen-Akku, der das gesamte Heck beansprucht. Die keilförmige Bauform des Seashell-Gehäuses bietet zudem keine Möglichkeit an diesen Stellen einige Ports unterzubringen.

Die Aufteilung der verfügbaren Schnittstellen ist Asus gut gelungen und die Positionierung überzeugt. Durch die möglichst weit hinten liegenden Schnittstellen werden Probleme mit Kabeln vermieden. Schade, dass Asus die fehlende(n) USB-3.0-Schnittstelle(n) nicht optional gegen Aufpreis für den Eee PC 1215T anbietet.

Linke Seite: Strom, VGA, HDMI, USB 2.0, Lüftung, Kartenleser
Linke Seite: Strom, VGA, HDMI, USB 2.0, Lüftung, Kartenleser
Rechte Seite: Audioanschlüsse, 2x USB 2.0, RJ-45, Kensington Lock
Rechte Seite: Audioanschlüsse, 2x USB 2.0, RJ-45, Kensington Lock
Frontseite: Keine Schnittstellen, Status-LEDs
Frontseite: Keine Schnittstellen, Status-LEDs
Rückseite: Keine Schnittstellen, 6-Zellen-Akku
Rückseite: Keine Schnittstellen, 6-Zellen-Akku

Kommunikation

Die Möglichkeiten zum Datenaustausch lassen kaum Wünschen offen. Für die kabelgebundene Kommunikation bietet der 1215T etwas älteres und zugleich langsameres 10/100-Ethernet über einen Controller von Atheros (AR8152). Des Weiteren werden aktueller WLAN-Standard nach 802.11b/g/n (Atheros AR9285 Controller) und schnelles Bluetooth 3.0 +HS unterstützt. Auf ein 3G-UMTS-Modul muss man bei diesem Netbook aber verzichten.

Zubehör

Der Lieferumfang ist, wie hätten es nicht anders erwartet, weiterhin klein gehalten. Für die direkte Inbetriebnahme ist das Nötigste enthalten. Es finden sich neben dem Gerät das passende Netzteil mit Netzkabel, der 6-Zellen-Akku mit 4400 mAh, die Garantiekarte und eine Bedienungsanleitung. Auf kleine Beigaben in Form einer Tasche oder mobilen Maus muss man verzichten und diese separat gegen Aufpreis erwerben.

Garantie

Die Garantie von Asus erstreckt sich über zwei Jahre inklusive Pick-up & Return-Service. Durch diesen Service ist das Einschicken nach Ratingen im Garantiefall kostenlos. Je nach Wunsch kann das Gerät bei der nächsten DHL-Filiale abgegeben werden oder Asus veranlasst eine Abholung vor Ort. Für die reibungslose Abwicklung gibt es eine Asus Support-Seite für Produkte der Eee Family. Trotz einer zweijährigen Garantie ist der Akku nur 12 Monate geschützt.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Das Chiclet-Keyboard und das Touchpad hat Asus vom Intel Modell übernommen und nicht verändert. Im Vergleich zu der Tastatur des Asus Eee PC 1015PN mit 10-Zoll-Bildschirm fällt das Layout insgesamt ein wenig größer aus. Die Tastengröße von jeweils 14 x 14 Millimetern ist gleich, aber das Layout wirkt entzerrt und die Pfeil-Tasten wurden in der Größe angepasst. Der Druckpunkt sowie Hub können weiterhin überzeugen und die Einarbeitung geht zügig von der Hand. Die Fn-Funktionen sind durch kleine, hellblaue Symbole deutlich hervorgehoben und deren Nutzung ist problemlos.

Touchpad

Das Touchpad ist und bleibt ein sehr guter Mausersatz für ein Netbook, das sich nicht vor größeren Notebooks verstecken muss. Moderne Multi-Touch-Gesten werden unterstützt und der Einstellungsumfang in der Synaptics-Systemsteuerung ist umfangreich. Die Mausersatztasten verbergen sich unter eine großen Leiste in Aluminium-Optik. Der Druckpunkt ist schwergängig und das Feedback nicht hundertprozentig.

Großzügiges Chiclet-Keyboard
Großzügiges Chiclet-Keyboard
Touchpad mit Multi-Touch
Touchpad mit Multi-Touch

Display

Wie wir testen - Display

Schwacher Glare-Type
Schwacher Glare-Type

Ein Netbook ist vor allem für den mobilen Gebrauch gedacht und der Bildschirm spielt in diesem Nutzungsbereich eine wichtige Rolle. Dieser sollte idealweise eine matte Oberfläche und gute Messwerte mitbringen. Asus kann nicht alle dieser Kriterien erfüllen und setzt ein 12,1 Zoll LED Panel ein, das ein hochglänzende Oberfläche bietet. Die native Auflösung liegt bei 1366 x 768 Pixel (WXGA), wodurch Internetseite in voller Breite dargestellt werden können (siehe Vergleichsbilder). Interpolierte Auflösungsstufen lassen sich unter Microsoft Windows 7 Home Premium nicht anwählen.

Die integrierte LED-Hintergrundbeleuchtung ist nicht besonders Lichtstark. Die Maximalwert liegt mit 150 cd/m² im breiten Mittelfeld und ist nicht außergewöhnlich. Ein Durchschnittswert von 142,8 cd/m² kann sich nicht von den kleineren Panels in 10 Zoll Eee PCs absetzen. Diese bieten rund 230 cd/m² und sind dadurch deutlich heller. Auch der direkte Konkurrent Asus Eee PC 1215N mit ION 2-Grafik bieten einen Bildschirm, der ein wenig mehr Leuchtkraft bietet.

Auflösungen im Vergleich: 1024 x 600 Pixel (Links) - 1366 x 768 Pixel (Rechts)

135
cd/m²
135
cd/m²
133
cd/m²
146
cd/m²
147
cd/m²
145
cd/m²
149
cd/m²
145
cd/m²
150
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 150 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 142.8 cd/m²
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 147 cd/m²
Kontrast: 233:1 (Schwarzwert: 0.63 cd/m²)43.81% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
63.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
42.71% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Die gemessenen Helligkeitswerte liegen alle nahe beieinander und deutliche Schwankungen treten nicht auf. Dadurch ergibt sich eine Ausleuchtung von guten 89 Prozent. Die Schwarzdarstellung ist durch einen leichte erhöhten Schwarzwert (0,63 cd/m²) getrübt und ein Graustrich ist vorhanden. Ein Kontrast von 233:1 ist für einen Glare-Type-Bildschirm akzeptabel, liegt dennoch im breiten Mittefeld der durchschnittlichen Bildschirme.

Der darstellbare Farbraum lässt sich mit einem speziellen Tool (Hardware und Software) feststellen, das sich in diesem Fall X-Rite i1Display 2 nennt. Das icc-Profil des Asus Eee PC 1215T zeigt, dass sich das Netbook nicht für den professionellen Einsatz eignet. In diesem Fall sollte mindestens der sRGB-Farbraum abgedeckt werden. Im Vergleich zum MSI CX620MX Multimedia-Notebook schlägt sich der Eee PC wacker.

Eee PC 1215T vs. sRGB (t)
Eee PC 1215T vs. sRGB (t)
Eee PC 1215T vs. MBP 13 (t)
Eee PC 1215T vs. MBP 13 (t)
Eee PC 1215T vs. Envy 14 (t)
Eee PC 1215T vs. Envy 14 (t)
Eee PC 1215T vs. CX620 (t)
Eee PC 1215T vs. CX620 (t)

Der Außengebrauch ist durch die Glossy-Bildschirmoberfläche eingeschränkt. Das Arbeiten im Freien mit direkter Lichteinstrahlung ist durch mittelmäßige Bildschirmwerte nicht möglich. Die Umgebung wird deutlich gespiegelt und der Inhalt ist kaum lesbar. Bei indirekter Beleuchtung lässt es sich durchaus arbeiten, wobei man einige Abstriche im Komfort hinnehmen muss. Ein stärkere Hintergrundbeleuchtung hätte diese Schwäche zum Teil abfangen können.

Die Blickwinkelstabilität überrascht nicht und kann nur teilweise überzeugen. Die horizontale Wiedergabe bleibt auch in flachen Winkeln stabil und Farben verfälschen nicht. Die vertikale Ausrichtung macht vergleichsweise schnell Probleme. Dort genügt eine geringe Abweichung um das Bild invertieren zu lassen. Durch dieses Verhalten entsteht der Eindruck eines Negativs.

Blickwinkel: Asus Eee PC 1215T Netbook
Blickwinkel: Asus Eee PC 1215T Netbook

Der Asus Eee PC 1215T ist das zweite Netbook von Asus mit 12-Zoll-Bildschirm und AMD-Hardware. Der Vorgänger Eee PC 1201T war mit einem schwächeren AMD MV-40 ausgestattet und konnte nicht wirklich überzeugen. Im zweiten Anlauf setzt Asus auf einen stärkeren AMD Athlon II Neo K125 mit 1,7 GHz in einem Kern (Single-Core, 1 Thread). Diese Einsteiger-CPU macht vor allem den Einkern-Atom-Prozessoren Konkurrenz, da diese meist mit dem integrierten Intel GMA 3150 arbeiten. Der Nachteil der AMD-Komponente liegt leider im Stromverbrauch. Die nominelle Verlustleistung (TDP) liegt bei maximal 12 Watt und diese ist damit rund 5,5 Watt höher als bei dem vergleichbaren Intel Atom N455 mit integrierter Grafikeinheit.

Für die Grafik ist weiterhin die im Chipsatz (AMD RS880M) integrierte ATI Radeon HD 4250 verantwortlich, die sich durch einen Kerntakt von 500 MHz deutlich von der Intel-Prozessorgrafik (GMA 3150) absetzen kann. Aktuelle 3D-Spieletitel lassen sich dank DirectX 10.1 und Shader 4.0 ausführen, aber ein flüssiger Spielverlauf ist nur mit minimalen Grafikeinstellungen möglich. Die HD-Wiedergabe wird über den integrierten UVD 2 Video-Dekoder abgewickelt.

Systeminfo CPU-Z CPU
Systeminfo CPU-Z Cache
Systeminfo CPU-Z Mainboard
Systeminfo CPU-Z RAM
Systeminfo CPU-Z RAM SPD
Systeminfo GPU-Z
Systeminfo Windows 7 Leistungsindex
Systeminfo DPC Latency Checker
Systeminformationen: Asus Eee PC 1215T Netbook

Im Inneren finden sich neben dem Prozessor und der Grafikeinheit ein 2,5-Zoll-Laufwerk von Western Digital mit einer Kapazität von 250 GByte und 2 GByte DDR3-10600S-Arbeitsspeicher. Der stärkere Asus Eee PC 1215N bietet durch zwei Slots die Möglichkeit den Arbeitsspeicher auf 4 GByte aufzurüsten, aber bei dem neuen AMD-Modell ist keine zweite Bank für RAM vorgesehen. Durch eine werksseitige Ausstattung von 2 GByte ist das Maximum bereits ausgeschöpft. Auf die integrierte Festplatte hat der Nutzer keinen Zugriff und der Austausch ist sehr schwer beziehungsweise nicht möglich.

Nach einer Vielzahl aktueller und auch älterer Benchmarks erhält man eine gute Vergleichsbasis. Die Anwendungsleistung ist im Vergleich zum AMD-Vorgänger (Eee PC 1201T, 1409 Punkte) deutlich gestiegen und liegt mit 1760 Punkten im aktuellen PCMark Vantage im grünen Bereich für ein Netbook. Auch im Vergleich zum Asus Eee PC 1215N mit ION 2-Grafik kann der AMD-Eee überzeugen. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass der AMD Athlon II Neo K125 nur einen Thread bietet und Multi-Tasking nicht das ideale Jagdrevier ist. Ein weiteres Gerät in unmittelbarer Leistungsnähe ist das Acer Aspire One 521 Netbook mit 10,1-Zoll-Bildschirm.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
1528
Cinebench R10 Shading 32Bit
1565
Hilfe
PCMark 05 Standard
2238 Punkte
PCMark Vantage Result
1760 Punkte
Hilfe
3
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
3.6
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
4.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
3
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
4.8
Primäre Festplatte
Datentransferrate
7.2

Die synthetischen Spielebenchmarks aus dem Hause Futuremark attestieren  die erwarteten Werte im Einstiegsbereich. Daher sollte man von der integrierten Grafikkarte nicht viel erwarten. 3DMark 06 attestiert 1016 Punkte bei einer Auflösung von 1280 x 1024 Pixel. Auf Augenhöhe bewegen sich Geräte mit ähnlicher Hardware von AMD wie beispielsweise das Acer Aspire 1551 Subnotebook oder das Lenovo IdeaPad U160 mit Intel Core i5-520UM und Intel GMA HD-Grafik. Der Asus Eee PC 1215N mit eigenständiger Nvidia-Grafikeinheit kann sich mit 2409 Punkten deutlich von diesen Konfigurationen absetzen.

3DMark 2001SE Standard
6344 Punkte
3DMark 03 Standard
2652 Punkte
3DMark 06 Standard Score
1016 Punkte
Hilfe
Systeminfo HD Tune Pro 4.6 Benchmark (Lesen)
Benchmark

Als Speichermedium verwendet Asus eine Western Digital Scorpio Blue (Typ: WD2500BEVT-80A23T0). Dieses Laufwerk bietet eine Kapazität von 250 GByte und arbeitet mit maximal 5400 Umdrehungen pro Minute. Der Benchmark von HD Tune Pro 4.6 ermittelt eine maximale Übertragungsrate von 77,5 MByte pro Sekunde (Lesen). Die Scorpio Blue hat sich zusammen mit einigen anderen Laufwerken für den Einsatz in einem Netbook bewährt, da die Leistung für den alltäglichen Gebrauch ausreichend ist. Der Austausch gegen ein schnelleres Laufwerk oder ein Solid State Drive ist durch das geschlossene Gehäuse kaum möglich.

WDC Scorpio Blue WD2500BEVT-80A23T0
Minimale Transferrate: 34.3 MB/s
Maximale Transferrate: 77.5 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 58.8 MB/s
Zugriffszeit: 18.8 ms
Burst-Rate: 115.4 MB/s
CPU Benutzung: 13.9 %
Die lokale HD-Wiedergabe überzeugt (CPU: 5%).
Die lokale HD-Wiedergabe überzeugt (CPU: 5%).
Flash-HD in 1080p ist (knapp) möglich (CPU: 78%).
Flash-HD in 1080p ist (knapp) möglich (CPU: 78%).

HD-Video- und Spiele-Fazit

Erstaunlich ist die Tatsache, das der schwache Prozessor mit einem Thread durch die Leistung der ATI Radeon HD 4250 aufgefangen wird. Durch diesen Sachverhalt wird die HD-Wiedergabe, wenn auch sehr knapp, ermöglicht. Lokal ist die Wiedergabe von einem 1080p-Video (H.264) kein Problem und die Prozessorauslastung liegt bei fünf Prozent. Der aktuelle HD-Kinotrailer von „Harry Potter and the Deathly Hallows“ auf Youtube ist in 1080p (1920 x 796 Pixel, 448 kbps) möglich, aber die Hardware stößt an ihre Grenzen (Framedrops). Der Prozessor wird durchschnittlich zu 78 Prozent ausgelastet und es bleiben keine Reserven für weitere Anwendungen (Multi-Tasking).

Die reine Gaming-Performance ist akzeptabel, wenn man aktuelle Spieletitel, wie beispielsweise Starcraft II – Wings of Liberty, bei minimaler Auflösung und niedrigen Details startet. Auch bei dem beliebten MMORPG World of Warcraft von Blizzard muss man auf das minimale Setting anwählen. Für größere Ausflüge sollte man auf Geräte mit dedizierte Grafikeinheit zu Rate ziehen. Das Paradebeispiel in diesem Bereich ist das Alienware M11x Subnotebook der zweiten Generation, das mit 1600 Euro aber den Preisrahmen sprengt.

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Der kleine Lüfter an der linken Seite verrichtet seine Arbeit recht leise. Im Normalbetrieb ist dieser entweder ausgeschaltet oder säuselt dezent vor sich hin. Der Maximalwert in diesem Leistungsbereich liegt bei 31,8 dB(A) und ist unauffällig. Das 2,5-Zoll-Laufwerk von WDC arbeitet mit 32,8 dB(A) ebenfalls leise und ist nur in einem stillen Raum leicht wahrzunehmen. Unter Last steigt der Geräuschpegel auf maximal 34,6 dB(A) und man nimmt das Gerät wahr. Als störend kann man diesen Wert nicht bezeichnen und sonstige Probleme (laute Transistoren, ein nicht rundlaufender Lüfter) bleiben aus.

Lautstärkediagramm

Idle
31.3 / 31.3 / 31.8 dB(A)
HDD
32.8 dB(A)
Last
33.4 / 34.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft SL-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Ein großer Kupferkühlkörper, den man teilweise über die Wartungsabdeckung an der Unterseite zu Gesicht bekommt, leistet gute Arbeit. Bei normaler Nutzung spürt man an der Unterseite eine leichte Erwärmung, die keine Anlass für Kritik lässt. Bei steigender Auslastung erwärmt sich auf die Unterseite aus Kunststoff. Mit maximal 35,0 Grad Celsius liegt diese aber im grünen Bereich und die Ergonomie wird nicht beeinträchtig. Im Bereich der Handballenauflage und Tastatur spürt man von diesem Verhalten nichts.

Max. Last
 30.2 °C29.7 °C25.3 °C 
 29.6 °C29.3 °C26.2 °C 
 25.8 °C26.8 °C24 °C 
Maximal: 30.2 °C
Durchschnitt: 27.4 °C
27.1 °C30.5 °C35 °C
27.6 °C31.6 °C34.8 °C
25 °C30.9 °C30.5 °C
Maximal: 35 °C
Durchschnitt: 30.3 °C
Netzteil (max.)  48.9 °C | Raumtemperatur 20.7 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 27.4 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Netbook auf 29.8 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 30.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.1 °C (von 21.6 bis 53.2 °C für die Klasse Netbook).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 35 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.6 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 29.3 °C (+2.5 °C).

Lautsprecher

Für die interne Audiowiedergabe sind zwei Stereo-Lautsprecher verantwortlich, deren Qualitäten nicht überzeugen. Die hohen Töne sind vorhanden und deren Wiedergabe ist in Ordnung, aber die tiefen Töne und Bässe sind nicht existent. Für eine bessere Klangqualität über externe Lautsprecher oder ein Headset sollte man je nach Wunsch die 3,5mm-Klinke oder den moderneren HDMI-Port nutzen.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Maximale Akkulaufzeit (Reader's Test)
Reader's Test
Minimale Laufzeit (Classic Test)
Classic Test

Die Verbrauchswerte der integrierten Hardware sind leicht erhöht und schwächere Gerät mit Intel Atom N455 überzeugen durch eine niedrigere Verlustleistung (6,5 Watt – TDP). Der AMD Athlon II Neo K125 wird im Vergleich maximal 12 Watt (TDP) ohne Grafikeinheit gelistet. Im Idealbetrieb ist der 1215T durchaus konkurrenzfähig und benötigt maximal 13,5 Watt. Unter Last zieht der Stromverbrauch aber deutlich an und liegt mit 27,3 Watt im Bereich kleiner Subnotebooks mit ULV-Prozessor.

Dieser erhöhte Strombedarf kann durch einen 6-Zellen-Akku mit 47 Wattstunden nicht vollständig aufgefangen werden. Akkus mit gleicher Kapazität kommen auch in Asus-Netbooks mit 10-Zoll-Bildschirm zum Einsatz. Hier muss man einen Kompromiss eingehen, da ein größerer Lithium-Ionen-Akku das Gewicht und damit die Mobilität einschränken würde.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.3 / 0.6 Watt
Idledarkmidlight 9.2 / 10.1 / 13.5 Watt
Last midlight 26.4 / 27.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Der „Classic Test“ von dem kleinen Tool Battery Eater simuliert die maximale Hardwareauslastung. Dabei wird eine Open GL-Berechnung bei maximierter Bildschirmhelligkeit durchgeführt. Über das Windows 7 Hochleistungsprofil und den „Super Performance Mode“ der vorinstallierten Super Hybrid Engine werden die letzten Reserven aus dem System gekitzelt. Nach schwachen 2 Stunden und 14 Minuten ist das Limit erreicht und das mitgelieferte Netzteil muss angeschlossen werden. Für das Abrufen von E-Mails und die herkömmliche Internetnutzung bleiben akzeptable 4 Stunden und 23 Minuten übrig. Dieses Setting ist das Haupteinsatzgebiet eines Netbooks und entspricht dem alltäglichen Gebrauch.

Der „Reader’s Test“ von Battery Eater (maximal mögliche Akkulaufzeit, minimale Bildschirmhelligkeit, Stromsparfunktionen, deaktivierte Mobiltechnologien) attestiert mit 5 Stunden und 29 Minuten eine akzeptable Laufzeit. In diesem Einsatzbereich muss man dem Asus Eee PC 1215N allerdings den Vorzug lassen. Durch die automatische Grafikumschaltung mit der stromsparenden Intel GMA 3150-Grafikeinheit von Intel kann diese Konfiguration überzeugen. Je nach Nutzung verliert der 1215T zwischen 20 und 30 Minuten Laufzeit gegenüber dem Intel-Netbook.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
5h 29min
Surfen über WLAN
4h 23min
Last (volle Helligkeit)
2h 14min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Der Asus Eee PC 1215T kann als geglückter zweiter Versuch bezeichnet werden und die Schwächen des Vorgängers wurden teilweise abgestellt oder verbessert. Nun wird office-taugliche Hardware im bekannten Chassis geboten, die auch die Wiedergabe von HD-Videos ermöglicht. Der Schnittstellenumfang und die geringen Emissionen können überzeugen. Abstriche muss man in der Mobilität eingehen. Der Glare-Type-Bildschirm kann nicht überzeugen und die Akkulaufzeiten sind nicht überragend.

Gegen den etwas teureren Asus Eee PC 1215N kann sich die AMD-Variante nicht durchsetzen. Insbesondere die zweite Bank für weiteren Arbeitsspeicher und der kleine Single-Core-Prozessor mit nur einem Thread sind zu bemängeln. Die großzügigen Eingabegeräte und die gute Verarbeitung von Asus lassen keine Anlass für Kritik. Für eine unverbindliche Preisempfehlung von 449 Euro inklusive Mehrwertsteuer erhält man ein schickes AMD-Netbook mit netten Features, aber auch großen Schnitzern, die eigentlich nicht vorkommen sollten. Ein Blick auf günstige CULV-Notebooks für rund 500 Euro rentiert sich unter Umständen.

» Das Asus Eee PC 1215T ist derzeit ab 449,- bei Amazon.de erhältlich

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Im Test: Asus Eee PC 1215T Netbook in Silber
Im Test: Asus Eee PC 1215T Netbook in Silber

Datenblatt

Asus Eee PC 1215T (Eee PC 1215 Serie)
Prozessor
AMD Athlon II Neo K125 1 x 1.7 GHz, Geneva
Grafikkarte
ATI Radeon HD 4250, Kerntakt: 500 MHz, DirectX 10.1, Shader 4.0, 8.760.0.0
Hauptspeicher
2048 MB 
, Hersteller: Samsung, DDR3-10600S, 1066 MHz, maximal 2 GByte, 1 Bank
Bildschirm
12.10 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, WXGA, LED, Diagonale: 30.7 Zentimeter, Panel: HSD121PHW1, spiegelnd: ja
Mainboard
AMD RS880M
Massenspeicher
WDC Scorpio Blue WD2500BEVT-80A23T0, 250 GB 
, 5400 U/Min, , Scorpio Blue
Soundkarte
Realtek ALC269 @ ATI SB800 - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 2.0, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörerausgang, Mikrofoneingang, Card Reader: 3-in-1 (SD, SDHC, MMC), RJ-45
Netzwerk
Atheros AR8152 PCI-E Fast Ethernet Controller (10/100MBit/s), Atheros AR9285 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 3.0 +HS
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 38 x 296 x 203
Akku
47 Wh Lithium-Ion, 6 Zellen, 4400 mAh, 10.8 Volt
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 32 Bit
Kamera
Webcam: 0.3 Megapixel
Sonstiges
Netbook, Netzteil mit Netzkabel, Bedienungsanleitung, Garantiekarte, 6-Zellen-Akku, Adobe Reader 9, Microsoft Office 2010 (Testversion), Boingo Wi-Fi, Game Park, Trend Micro Titanium (Testversion), Windows Live Essentials, diverse Software von Asus, Super Hybrid Engine, Google Chrome Browser, 24 Monate Garantie, Garantie inklusive Pick-up & Return-Service, Verfügbare Farbvarianten: Schwarz (matt), Silber (matt), Schwarz (glänzend), Rot (glänzend)
Gewicht
1.5 kg, Netzteil: 135 g
Preis
449 Euro

 

Wir testen den Asus Eee PC 1215T mit Windows 7 Home Premium, ...
Wir testen den Asus Eee PC 1215T mit Windows 7 Home Premium, ...
Ab Werk ist der bekannte 6-Zellen-Akku mit 47 Wattstunden für die Stromversorgung verantwortlich.
Ab Werk ist der bekannte 6-Zellen-Akku mit 47 Wattstunden für die Stromversorgung verantwortlich.
Der mögliche Arbeitsspeicher ist durch eine Bank auf maximal 2 GByte begrenzt.
Der mögliche Arbeitsspeicher ist durch eine Bank auf maximal 2 GByte begrenzt.
Die Wartungsabdeckung verspricht mehr als sie halten kann.
Die Wartungsabdeckung verspricht mehr als sie halten kann.
0,3 Megapixel sind ausreichend für einfache Videogespräche via Skype.
0,3 Megapixel sind ausreichend für einfache Videogespräche via Skype.
Das Touchpad unterstützt Multi-Touch-Gesten und ist deutlich gekennzeichnet.
Das Touchpad unterstützt Multi-Touch-Gesten und ist deutlich gekennzeichnet.
Die Chiclet-Tastatur ist weiterhin größzügig gehalten und kann überzeugen.
Die Chiclet-Tastatur ist weiterhin größzügig gehalten und kann überzeugen.
USB-3.0-Schnittstelle werden für den 1215T nicht angeboten.
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Ein moderner HDMI-Port gehört heute fast zum guten Ton.
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... die Oberflächen in Aluminium-Optik bieten eine samtartige Lackierung.
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Das matte Finish der silbernen Ausführung wirkt sehr elegant und ...
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Die Verarbeitung und Haptik der verwendeten Materialien können überzeugen.
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... wird in drei unterschiedlichen Farbvarianten angeboten.
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Das Gehäuse basiert auf dem bekannten Seashell-Design und ...
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AMD Athlon II Neo K125 und ATI Radeon HD 4250 Grafik.
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Das Netzteil ist sehr kompakt und bringt nur 135 Gramm auf die Waage.
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Preisvergleich

Pro

+Ein schickes Design und gute Verarbeitung
+Schnittstellenumfang (HDMI)
+Großes Touchpad und Tastatur
+Überzeugende AMD-Hardware
+Gute Emissionen
+HD-Wiedergabe
 

Contra

-TFT nicht entspiegelt
-Schlechte Bildschirmwerte
-Lautsprecherqualität
-Hochglänzender Bildschirmrahmen
-Schwergängige Mausersatztasten
-Geringer Lieferumfang

Shortcut

Was uns gefällt

Die gute Office-Leistung, ein anscheinend zeitloses Design und die guten Emissionen (Lautstärke und Temperaturen).

Was wir vermissen

Eine bessere Akkulaufzeit, ein deutlich besseres und vor allem ein mattes Display sowie eine zweite Bank für Arbeitsspeicher.

Was uns verblüfft

Die bessere Leistung im Vergleich zum AMD-Vorgänger, wobei das stärkere ION-Modell für 50 Euro Aufpreis insgesamt besser abschneidet.

Die Konkurrenz

Kleine Netbooks bezieungsweise Subnotebooks CULV-Hardware. Darunter der Asus Eee PC 1215N mit ION 2-Grafikeinheit, der Asus Lamborghini VX6 Eee PC mit Dual-Core-Prozessor, das kleinere Acer Aspire One 521 Netbook mit ähnlicher Ausstattung und der gleichzeitig angekündigte Asus Eee PC 1015T mit AMD V105-Prozessor.

Bewertung

Asus Eee PC 1215T - 03.12.2010 v2(old)
Felix Sold

Gehäuse
86%
Tastatur
85%
Pointing Device
86%
Konnektivität
57%
Gewicht
92%
Akkulaufzeit
89%
Display
70%
Leistung Spiele
52%
Leistung Anwendungen
65%
Temperatur
93%
Lautstärke
91%
Auf- / Abwertung
83%
Durchschnitt
79%
85%
Netbook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Felix Sold (Update: 23.03.2016)