AAEON: Neuer Einplatinenrechner mit verschiedenen Intel-Prozessor und vielen Anschlüssen

Der GENE-RAP6 von AAEON ist ein kompakter PC auf Basis eines von mehreren Intel-Prozessoren. Konkret können Kunden zwischen dem Intel Core i7-1370PE, Intel Core i7-1370PRE, Intel Core i5-1340PE, Intel Core i5-1335UE, Intel Core i3-1320PE und dem Intel 300E wählen. Das Spektrum reicht demnach von Prozessoren mit insgesamt 5 Rechenkernen bis hin zu Modellen mit 14 Rechenkerne. Die TDP wird je nach Prozessor mit 15 beziehungsweise 28 Watt angegeben.

Es kann ein bis zu 64 Gigabyte großer DDR5-Arbeitsspeicher installiert werden - dafür stehen zwei Slots bereit. Unterstützt wird Speicher mit einer maximalen Taktfrequenz von 4.800 MHz, allerdings nur Nicht-ECC-Speicher. Die Platine misst 146 x 101,7 Millimeter, die Versorgung mit elektrischer Energie kann über ein AT- oder ATX-Netzteil erfolgen.

Vorhanden sind zahlreiche und auch moderne Anschlüsse. So lassen sich bis zu vier Displays gleichzeitig anschließen. Vorhanden sind jeweils ein HDMI 2.1- und DisplayPort 1.4-Anschluss, dazu kommt noch einmal LVDS und eDP. Unterstützt wird auch die Ausgabe von 8K-Inhalten mit bis zu 60 Bildern in der Sekunde.

Die Netzwerkanbindung ist über Ethernet möglich, jeweils ein Ethernet-Port mit einer maximalen Datenübertragungsrate von einem beziehungsweise 2,5 Gbit/s sind vorhanden, WiFi fehlt. Es sind gleich drei USB 3.2 Gen 2-Ports verbaut, dazu kommt noch ein USB Typ C-Anschluss - dieser unterstützt zusätzlich noch die Bildausgabe über DisplayPort, aber auch USB PD. Es sind mehrere M.2-Slots montiert. So wird der M.2 2280-Slot von einem M.2 3052/3042/2242-Slot ergänzt, welcher im Gegensatz zum M.2 2280-Slot nicht nur via PCIe, sondern auch per SATA angeschlossen werden kann. Dazu kommt ein M.2 2230-Anschluss. Ein FPC-Anschluss mit PCIe 4.0 unterstützt den Anschluss einer Grafikkarte oder einer NVMe-SSD.

Verbaut sind auch noch SATA zur Anbindung einer klassischen Festplatte, dazu kommen auch mehrere serielle Ports. Solche sind in professionellen Kontexten etwa zur Steuerung externer Geräte nötig. Zudem ist SMBus beziehungsweise I2C vorhanden, dazu kommt auch GPIO. Ein Lüfter lässt sich anbauen. Wird ein Mobilfunkmodem installiert, ist der Nano-SIM-Kartenslot auch nutzbar. Informationen zum Preis oder Verfügbarkeit liegen noch vor.