Apple Vision Pro kam ursprünglich im Februar 2024 auf den Markt, war mit dem Apple M2 damals aber schon nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand der Technik, und war wohl nicht zuletzt wegen des sehr hohen Preises von mindestens 3.999 Euro kein großer Erfolg. Laut eines neuen Berichts von Bloomberg kommt das Nachfolgermodell noch in diesem Jahr auf den Markt. Am Design und der Ausstattung des Headsets soll sich dabei nur wenig ändern, Apple soll aber ein neues Kopfband mitliefern, welches die Nutzung über einen längeren Zeitraum komfortabler gestaltet.
Technisch wird vor allem ein Upgrade auf den Apple M4 erwartet, ein ARM-Chip, der schon vor über einem Jahr als Teil des iPad Pro (ca. 1.079 Euro auf Amazon) auf den Markt gekommen ist – und das, obwohl der Apple M5 ebenfalls im zweiten Halbjahr 2025 starten soll. Bloomberg erwartet nicht, dass diese beiden Verbesserungen ausreichen, um Vision Pro zu einem kommerziellen Erfolg zu machen. Allerdings soll das aktualisierte Headset in Verbindung mit den Software-Neuerungen von visionOS 26 eine attraktivere Plattform für Entwickler und Industriekunden darstellen.
Denn Apple benötigt eine weitaus größere Anzahl an Apps, wenn das für Konsumenten attraktivere Headset voraussichtlich im Jahr 2027 auf den Markt kommen wird. Dieses Headset, das den Codenamen "N100" trägt, soll wesentlich leichter und auch günstiger sein. Zeitgleich soll Apple an einer smarten Brille ohne Displays arbeiten, die mit Lautsprechern, Mikrofonen und Kameras ausgestattet ist, und die vor allem durch AI-Features überzeugen soll.














