Apples Billig-MacBook soll iPhone-Prozessor und Performance des Apple M1 für rund 679 Euro bieten

Schon seit Monaten kursieren Gerüchte, laut denen Apple aktuell eine günstigere Alternative zum MacBook Air (ca. 899 Euro auf Amazon) entwickelt. Dieses "Billig-MacBook" soll mit einem iPhone-Prozessor ausgestattet sein, und ist damit deutlich weniger leistungsstark als das MacBook Air, das auf Apples schnelle ARM-Chips der M-Serie setzt.

Laut der neuesten Informationen von Bloomberg wird dieses neue MacBook bereits aktiv getestet, die Produktion erster Komponenten soll schon begonnen haben, sodass derzeit alles für einen Launch im ersten Halbjahr 2026 spricht. Dieses Notebook, das intern unter dem Codenamen "J700" bekannt ist, richtet sich angeblich sowohl an iPad-Nutzer, die einen traditionellen Laptop-Formfaktor bevorzugen, als auch an Laptop-Kunden, die vor allem ein günstiges Gerät für Office- und Web-Aufgaben suchen.

Dieses MacBook soll für weit unter 1.000 US-Dollar angeboten werden, und einen iPhone-Prozessor mit einem günstigen LCD kombinieren. Das Display ist angeblich minimal kleiner als der 13,6 Zoll Bildschirm des aktuellen MacBook Air. Laut Bloomberg soll Apple einen Preis anvisieren, der in etwa jenem des iPad samt Magic Keyboard entspricht – eine Kombination, die in Deutschland mindestens 678 Euro kostet. Im Vergleich zum iPad soll dieses MacBook eine längere Akkulaufzeit und mehr Flexibilität durch macOS statt iPadOS bieten. Laut interner Tests soll die Performance des neuen MacBooks immerhin besser sein als jene eines älteren MacBook Air mit Apple M1 – das ist durchaus realistisch, wenn auch sehr knapp, wie unsere Benchmarks des Apple A18 Pro zeigen.