BlackBerry: CEO hält wenig von Falt-Handys
Die neue Geräteklasse der sogenannten Foldables, also faltbare Smartphones, spaltet seit dem diesjährigen MWC weltweit die Meinungen bei Herstellern, in der Industrie und bei den Konsumenten. Während einige Analysten mit den ersten und extrem teuren Falt-Handys von Samsung und Huawei das Eis für die Foldables für gebrochen halten, sehen andere die erste Fold-Generation schlicht als Rohrkrepierer. Jetzt mischt sich auch BlackBerry-CEO John Chen in die Diskussion um die Falt-Handys ein.
BlackBerry-CEO John Chen: Falt-Handys sind nicht innovativ genug
In einem Interview mit Barrons.com sagte der BlackBerry-Chef, dass er die Falt-Handys von Samsung und Huawei nicht für innovativ genug hält, um die Kunden für die neuen Foldables zu begeistern. Chen argumentiert, dass die aktuellen faltbaren Handys einfach zu sperrig seien und keinen echten Mehrwert bieten würden. "Ich will etwas schnelleres mit funktionalen Upgrades", sagte Chen am Mittwoch in einem Interview gegenüber Barrons. "Es gibt keine Durchbrüche am Horizont."
Bringt TCL ein Falt-Handy mit BlackBerry-Branding?
Der BlackBerry-CEO sagte auch, dass er niemanden in seiner Firma abseits von Labortests ein Falt-Handy als Firmentelefon kaufen lassen würde. Damit vertritt Chen offenbar eine ganz andere Meinung als TCL, die unter dem Label BlackBerry Mobilgeräte verkaufen. TCL hat auf dem MWC 2019 unterschiedliche Designansätze für Falt-Handys und andere Foldables gezeigt.
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