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DRAM-Preise sollen nächstes Quartal um 30 Prozent sinken

Die Nachfrage nach DRAM bleibt weiterhin schwach. (Bild: TobiasD, Pixabay)
Die Nachfrage nach DRAM bleibt weiterhin schwach. (Bild: TobiasD, Pixabay)
Arbeitsspeicher wird bald deutlich günstiger: Im kommenden Quartal könnten die Preise um fast ein Drittel fallen. Das nach wie vor bestehende Überangebot sowie die geringer als erwartete Nachfrage machen DRAM-Herstellern nach wie vor Druck.

Einer Analyse von DRAMeXchange zufolge sollen die Preise für Server-DRAM im kommenden Quartal um bis zu 30 Prozent sinken. Im Konsumenten-Bereich vermutet TrendForce, dass die Preise im ersten Quartal 2019 um 20 Prozent und im zweiten Quartal um weitere 15 Prozent sinken werden.

Das Überangebot soll im zweiten Halbjahr bestehen bleiben, erst gegen Ende des Jahres dürften sich Angebot und Nachfrage wieder so weit annähern, dass die Preise sich langsam stabilisieren sollten. Diverse Hersteller haben bereits Vorkehrungen getroffen, um die Produktionskapazitäten dieses Jahr weniger stark als geplant zu erhöhen.

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Autor: Hannes Brecher, 20.02.2019 (Update: 19.02.2019)