Das billige HP Pavilion ist eigentlich gar nicht mehr so schlecht
Die Serie ist im Vergleich zur Vorgängergeneration nicht nur äußerlich attraktiver geworden, sie beinhaltet nun auch einige wünschenswerte Features teurer Laptops und gibt somit einen guten Gesamteindruck.
HP hat den Consumer-Bereich grob in drei Klassen unterteilt, für die es jeweils eine passende Serie gibt: die Einstiegs-Serie Pavilion, die Mittelklasse-Serie Envy und die High-End-Serie Spectre. Grundsätzlich empfehlen wir eher Mittel- oder Oberklassemodelle, da die meisten Nutzer ihre Laptops einige Jahre lang behalten möchten. Sich so lange mit einem billigen Laptop herumschlagen zu müssen kann ärgerlich sein, vor allem da es hier auch häufiger zu wirklichen Problemen kommt.
Manchmal muss es aber etwas preiswertes sein. In dem Fall gehören die neuesten HP-Pavilion-Modelle sicherlich zur besseren Wahl. Die älteren Modelle waren noch dick, klobig und schrien regelrecht nach Plastik - sie entsprachen ihrem billigen Preisschild. Das neue 2020er Pavilion 13 hingegen hat sich einige Features von den teureren Envy- und Spectre-Modellen abgeschaut und bietet etwa schmale Bildschirmränder und ein moderneres Aussehen im Faux-Unibody-Look, das an das Envy 13 erinnert, und täuscht so über seinen geringen Preis hinweg.
Alle High-End-Features sind natürlich nicht vorhanden. Es fehlt etwa das Gehäuse aus Aluminium, die Unterstützung von Thunderbolt, und die guten Wartungsmöglichkeiten. Weitere Informationen zum 2020er Pavilion 13 finden Sie hier.
Autor des Originals:Allen Ngo - Lead Editor U.S. - 5190 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2011
Nach meinem Abschluss in Umwelthydrodynamik an der Universität von Kalifornien studierte ich Reaktorphysik und erhielt vom US NRC die Lizenz zum Betrieb von Kernreaktoren. Man gewinnt ein erstaunliches Maß an Wertschätzung für alltägliche Unterhaltungselektronik, nachdem man mit modernen Reaktorsystemen gearbeitet hat, die erstaunlicherweise noch immer von Computern aus den 80er Jahren betrieben werden. Wenn ich nicht gerade die US-Seite von Notebookcheck betreue, verfolge ich gerne die eSports-Szene und die neuesten Nachrichten aus dem Gaming-Bereich.
Übersetzer:Katherine Bodner - Translator - 308 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich habe vor ein paar Jahren an der Universität Wien meinen Master in Translation abgeschlossen und arbeite seitdem als Übersetzerin für Englisch, Deutsch und Französisch. Für Notebookcheck übersetze ich bereits seit 2017 und habe dabei mehr über Computer gelernt, als ich jemals erwartet hätte. Mittlerweile bin ich im Familienkreis die Ansprechperson, wenn es um Consumer Electronics geht. Ansonsten beschäftige ich mich viel mit den Bereichen Nachhaltigkeit und Erneuerbare Energien.