Ein neuer Einplatinenrechner kommt mit einem wahrscheinlich eher ungewöhnlichen SoC. Konkret kommt mit dem T113-i ein SoC mit zwei Cortex-A7-Rechenkernen mit einer maximalen Taktfrequenz von 1,2 GHz zum Einsatz, dazu kommt noch ein RISC-V-Rechenchip. Die Rechenkapazität dürfte auf keinen Fall etwa an den auch hierzulande erhältlichen Raspberry Pi 5 heranreichen, allerdings ist der SoC und damit auch der Einplatinenrechnern auch bei Temperaturen zwischen -40 °C und +85 °C einsetzbar und damit in einem breiten Temperaturbereich. Standardmäßig kommt ein 512 MByte großer DDR3-Arbeitsspeicher zum Einsatz, der eMMC-Speicher ist acht Gigabyte groß - Einplatinenrechner bringen nicht immer einen eigenen Speicher mit. Wie üblich kann auch eine microSD-Speicherkarte genutzt werden.
Die Anbindung von Sensoren und Aktoren ist auch über eine aus 40 Pins bestehende Stiftleiste möglich, denkbar ist so etwa die Nutzung von verschiedenen Umweltsensoren - in Abhängigkeit etwa von der Umgebungshelligkeit könnte man beispielsweise eine LED steuern. Die Kommunikation des Einplatinenrechners mit anderen Geräten ist auch über WiFi im 2,4-GHz-Band möglich, Ethernet steht bereit. Viermal USB 2.0 im Typ A ist vorhanden und erlaubt den Anschluss etwa von Maus und Tastatur, ein LCD-Bildschirm kann über MIPI angeschlossen werden, Touchscreens werden unterstützt.
Sowohl die Eingabe als auch die Ausgabe von Bildinhalten über eine analoge CVBS-Verbindung wird unterstützt. UART und CAN lassen sich abgreifen. Über AliExpress ist das Modell bereits für einen Preis von rund 62 Euro erhältlich, die Lieferung soll dabei im besten Fall in knapp über einer Woche erfolgen.
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Quelle(n)
AliExpress, via CNX-Software














