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Einfach mehr Pixel - Testfazit zum Nothing Phone (3a) Pro

Das Nothing Phone (3a) Pro unterscheidet sich beim Kamera-Setup
Das Nothing Phone (3a) Pro unterscheidet sich beim Kamera-Setup
Nothing stellt dem Phone (3a) ein (3a) Pro zur Seite. Das kommt auch mit eSIMs zurecht - und es hat das bessere Kamera-Setup.

Phone (3a) und Phone (3a) Pro liegen dicht beisammen. Das muss kein Nachteil sein, denn die gemeinsame Ausstattung weiß zu gefallen.

Der Snapdragon 7s Gen 3 sorgt für genug Leistung. In unseren Benchmarkmessungen liegt das Nothing-Smartphone im Klassenschnitt. Lediglich das Pixel 8a hat mehr Reserven.

Auch bei der Grafikleistung spielt das Phone 3a gut mit. Populäre Titel wie PUBG-Mobile laufen in hoher Auflösung flüssig auf dem Testgerät.

Sehr gut schneidet das Nothing-Smartphone bei der Akkulaufzeit ab. In unserem realitätsnahen WiFi-Websurfing-Test hält das (3a) Pro fast 20 Stunden durch.

Das Pro-Modell gibt es in Deutschland ausschließlich in der großen Speicher-Variante mit 256 GB - somit können trotz fehlender Speichererweiterung viele Anwendungen installiert werden, Videos aufgenommen etc.

Ebenso überzeugt das Display im Test. Wir messen eine maximale Helligkeit von 1412 cd/m². Damit ist das AMOLED-Panel auch im Sonnenlicht noch gut ablesbar. Das Gerät unterstützt eine maximale Bildwiederholrate von 120 Hz.

Zwar stellen wir bei unseren Messungen Displayflackern mit zwei verschiedenen Frequenzen fest - es gibt aber einen PWM-Dimming-Modus, der mit 2160 Hz vor Problemen schützen soll.

Wer eine eSIM nutzen möchte, der muss bei Nothing das Pro-Modell wählen. Dual-SIM ist aber auch über zwei physische SIM-Karten möglich.

Der Hauptunterschied zwischen 3a und 3a Pro liegt bei den verbauten Kameras. Die Zahl der Linsen ist zwar identisch, die Sensoren unterscheiden sich jedoch.

Im (3a) Pro setzt Nothing auf drei Linsen mit einer Auflösung von jeweils 50 MPix. Neben der Hauptkamera können auch die Periskop- und die Selfie-Kamera mit dieser Auflösung aufwarten.

Insgesamt gefällt die Kamera-Leistung des Smartphones. Gerade die Periskop-Linse bietet schöne Ergebnisse. Wir würden uns jedoch insgesamt mehr Schärfe wünschen - das wird an den Testbildern deutlich.

Bei genug Licht gelingen mit dem 3a Pro auch schöne Makro-Aufnahmen. Videos sind maximal mit 4K und 30 fps möglich. Ein Portrait-Modus mit vier verschiedenen Brennweiten und ein Manueller-Modus laden zum Ausprobieren ein.

Insgesamt liefert Nothing mit dem (3a) Pro ein rundes Gesamtpaket. Das Smartphone hat keine echten Schwächen - das teilt sich das 3a Pro mit dem normalen 3a. Wer eine eSIM nutzen möchte oder starken Wert auf die Kameras legt, der greift zum Pro.

Bei gleichem Speicher beträgt der Aufpreis laut Liste 80 Euro.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2025-04 > Einfach mehr Pixel - Testfazit zum Nothing Phone (3a) Pro
Autor: Benedikt Winkel, 16.04.2025 (Update: 16.04.2025)