Das Nothing Phone (3a) schneidet in unserem Test gut ab. Ankreiden kann man dem 6,77 Zoll großen Smartphone nicht viel: Es gibt keine eSIM-Unterstützung, kein kabelloses Laden und das 50-Watt-Netzteil muss man sich anderweitig besorgen. Zudem bringt das Handy zwar eine IP64-Zertifizierung mit und ist damit anders als sein Vorgänger Nothing Phone (2a) deutlich besser vor den Elementen geschützt, allerdings auch nicht vollständig wasserdicht.
Startpreis von 329 Euro
Gemessen an dem offiziellen Kaufpreis von maximal 379 Euro, für den man das Nothing Phone (3a) mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher bekommt (8/128 GB für 329 Euro), bleibt die Negativliste damit aber ziemlich überschaubar. Außerdem kann sich die übrige Ausstattung mehr als sehen lassen.
Highlights sind das hochwertige Gehäuse, das anders als das Nothing Phone (2a) auch auf der Rückseite aus Glas besteht sowie das helle 120-Hz-Display mit seiner 1000-Hz-Abtastrate, mit dem das Android-15-basierte Nothing OS 3.1 sehr flüssig läuft.
Der Snapdragon 7s Gen 3 des Nothing Phone (3a) bekommt auch GPU-lastige Spiele wie Genshin Impact flüssig zum Laufen. Im Test überzeugt das Nothing-Handy auch mit einem langen Updatezeitraum von 6 Jahre und einer überdurchschnittlich guten Akkulaufzeit. In rund einer Stunde lässt es sich vollständig aufladen.
Statt einer Dual-Kamera wie beim Nothing Phone (2a) gibt es beim Nothing Phone (3a) nun einen Triple-Sensor. Neu dabei ist ein 50 MP-Teleobjektiv, das einen 2-fachen optischen Zoom bietet und bis zu einer 5-fachen Vergrößerung noch viele Details einfängt. Die Hauptkamera löst weiterhin mit 50 MP auf und schießt gute Fotos, während es die Ultraweitwinkelkamera bei 8 MP belässt.
Beim Thema KI verfolgt Nothing einen etwas konservativeren Ansatz als die Mitbewerber. Zwar setzt auch das Nothing Phone (3a) auf künstliche Intelligenz und besitzt dafür sogar eine eigene physische Taste, den so genannten Essential Key, der sich neben der Powertaste findet. Allerdings läuft die KI komplett lokal auf dem Smartphone, teilt also keine Daten mit einer Cloud.
Den vollständigen Test des Nothing Phone (3a) lesen Sie hier.