Das Fairphone 6 präsentiert sich als konsequent auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Smartphone, das zugleich mit solider Technik ausgestattet ist. Es setzt auf ein überarbeitetes Design, bietet ein robustes Kunststoffgehäuse in drei Farben und ist gegen Stürze resistent, jedoch weder staub- noch wasserdicht. Mit 8 GB RAM und 256 GB Speicher, erweiterbar per microSD-Karte, liefert es dank Snapdragon 7s Gen 3 eine gute Alltagsleistung, zeigt jedoch bei anspruchsvollen Spielen und angesichts der langen Update-Zeiträume mögliche Grenzen. Besonders hervorzuheben sind die einfache Reparierbarkeit, die durch modulare Bauweise und bereitgestellte Ersatzteile unterstützt wird, sowie die außergewöhnlich lange Update-Versorgung von acht Jahren. Ergänzt wird dies durch bis zu fünf Jahre Garantie bei Registrierung und ein Bonusprogramm, das eine langfristige Nutzung fördern soll.
Das Fairphone 6 verfügt über ein helleres und farbgenaueres OLED-Display mit augenfreundlichem PWM-Dimming, unterstützt Wi-Fi 6E, eSIM und bietet gute Akkulaufzeiten mit schneller Ladezeit. Ein spezieller Schiebeschalter ermöglicht zudem einen reduzierten Benachrichtigungsmodus. Die Kameras liefern ordentliche Ergebnisse, bleiben jedoch hinter Spitzenmodellen zurück: Die Hauptkamera überzeugt mit natürlicher Farbwiedergabe, zeigt aber Schwächen bei Dynamik und Ultraweitwinkelaufnahmen.
Mit einem Einführungspreis von 599 Euro (hier bei Amazon) richtet sich das Fairphone 6 an Nutzer, die Wert auf Nachhaltigkeit, Langlebigkeit und faire Produktionsbedingungen legen. Abstriche müssen sie bei Ausstattung und Kameraleistung machen, doch bietet das Smartphone insgesamt ein stimmiges Paket, das insbesondere durch seine ökologischen und sozialen Qualitäten überzeugt.
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