Fujifilm präsentiert die X-T4 mit größerem Akku, IBIS & neuem Verschluss
Von seinem Vorgänger, der Fujifilm X-T3 (1.349 Euro auf Amazon), blieb der 26,1 MP auflösende BSI CMOS X-Trans-Sensor, der Quad-Core X-Prozessor 4 und der elektronische Sucher mit seiner Auflösung von 3,69 Millionen Bildpunkten erhalten.
Abgesehen davon gibt es aber weitgehende Änderungen. Allen voran ein auf fünf Achsen stabilisierter Sensor, der bis zu 6,5 Stops stabilisieren können soll. Der um 50 Prozent größere Akku mit der Modellnummer NP-W235 soll nun 500 Fotos lang durchhalten, im stromsparenden "Economy"-Modus sind es sogar 600. Ein optionaler Batteriegriff ermöglicht es, zwei zusätzliche Akkus für eine gesamte Laufzeit von 1.700 Fotos zu verwenden.
Der drei Zoll große Touchscreen löst mit 1,62 Millionen Bildpunkten höher auf und kann noch flexibler ausgeklappt werden. Der Autofokus klappt bei schlechtem Licht nun bei bis zu –6 EV statt wie beim Vorgänger nur bis zu –3 EV. Mit dabei sind zwei Speicherkartenslots, Wi-Fi und ein gegen Staub und Spritzwasser geschütztes Gehäuse.
Der neue Schlitzverschluss soll 300.000 Fotos überstehen, die Kamera kann damit bis zu 15 Bilder pro Sekunde aufnehmen, mit dem elektronischen Verschluss können sogar 30 Fotos in einer Sekunde aufgenommen werden.
Die Fujifilm X-T4 kann Videos mit 4K-Auflösung bei 60 Bildern pro Sekunde und bei einer Datenrate von maximal 400 Mbit/s aufnehmen, Zeitlupen sind bei 1.080p-Auflösung mit bis zu 240 Bildern pro Sekunde möglich.
Preis & Verfügbarkeit
Die Fujifilm X-T4 soll noch im Frühling in den Farben Silber und Schwarz ausgeliefert werden, die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 1.799 Euro. Ein Bundle mit dem Fujinon XF 16–80 mm f/4 R OIS WR wird für 2.299 Euro angeboten. Nähere Informationen zur Kamera sowie Beispiel-Fotos gibt es auf der Webseite des Herstellers zu sehen.