Bei Garmin stehen offenbar große Änderungen an - in Bezug auf die Art und Weise, wie Smartwatches mit der Außenwelt kommunizieren können. Es gab schon diesbezügliche Berichte, nun hat Garmin Rumors aber in sehr ausführlicher Weise die (möglicherweise) kommenden Änderungen dargelegt. Dabei ist die Quelle für diesen Bericht durchaus bemerkenswert. So stammen die Informationen aus der neuesten Version von Garmin Connect, welche von AppSensa analysiert wurde. AppSensa ist ein Service, der eben Änderungen in Apps erfassen kann.
Dem Bericht zufolge sollen sich in Zukunft inReach-Abos direkt in Garmin Connect verwalten lassen. inReach stellt einen Dienst zur Satelliten-Kommunikation vor. Dabei wird dieses in mehreren Paketen angeboten, mit entsprechend unterschiedlichen Funktionsumfang. Zudem soll es auch eine 30-tägige Testphase geben. Das weist durchaus darauf hin, dass Garmin dieses Feature durchaus an noch größere Nutzergruppen bringen soll.
Ebenfalls identifizieren konnte Garmin Rumors einen vielsagenden Text von Garmin, konkret: „Stay connected and leave your phone behind with a satellite and LTE plan“. Das deutet dabei eben auf eine angedachte, stärkere Autonomie der entsprechenden Geräte an, Garmin Rumors konnte als Features unter anderem SOS-Nachrichten über eine Satellitenverbindung und das Teilen der eigenen Live-Postion ohne gekoppeltes Smartphone identifizieren, zudem sollen sich Anrufe über LTE führen lassen. Das Messaging soll dann ebenfalls ohne Smartphone und über LTE möglich sein. Die Garmin Messenger App wird dementsprechend erweitert. Garmin Rumors rechnet damit, dass diese neuen Funktionen mit der Fenix 8 Pro ausgerollt werden könnte, zu dieser gab es auch schon Leaks. Die von uns getestete Fenix 8 gibt es aktuell im Preisvergleich erst ab rund 800 Euro, dementsprechend dürfte eine Fenix 8 Pro dann noch einmal ein deutlich preisintensiveres Vergnügen werden.


















