GfK: Das sind die beliebtesten Weihnachtsgeschenke 2017

Zum Weihnachtsgeschäft 2017 wollen neun von zehn Deutschen andere mit einem Geschenk überraschen. Dafür werden die Konsumenten in diesem Jahr im Durchschnitt 278 Euro ausgeben. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle GfK-Umfrage. Laut der GfK kann der Handel, wie im vergangenen Jahr, mit einem Umsatzvolumen für Geschenke von rund 14,3 Milliarden Euro im Weihnachtsgeschäft rechnen.

Kritik an den Handel: Zu früher Verkaufsstart von Weihnachtsartikeln

Kritik erntet die Taktik des Handels, bereits im Spätsommer Weihnachtsgebäck und Weihnachtssüßigkeiten in den Läden anzubieten. Das frühe Auslegen von Weihnachtsware stößt mit 84 Prozent bei der Mehrheit der deutschen Verbraucher auf Ablehnung. Das zeigt eine Sonderumfrage von GfK. Sieben von zehn Befragten (70 Prozent) gaben in der Umfrage an, zum Zeitpunkt der Studie Ende Oktober 2017 noch keine Weihnachtsleckereien erstanden zu haben.

Geschenke: Bargeld, Bücher, Spielwaren und Bekleidung beliebt

Wie in den vergangenen Jahren ist laut der GfK auch in diesem Jahre wieder Bargeld ein beliebtes Geschenk. Davon werden die Händler nach dem Fest ebenfalls zu einem Großteil profitieren. Insgesamt werden die Deutschen Bargeld im Wert von 3,5 Milliarden Euro verschenken. Ansonsten sind Bücher (35 %), Spielwaren (34 %) und Bekleidung (29 %) sind die Geschenkefavoriten. Gutscheine wollen 26 Prozent der Deutschen verschenken.

Shopping: Mehr als die Hälfte kauft im Internet

Die Mehrheit der Deutschen wird in diesem Jahr die Geschenke im Internet kaufen. Laut der GfK wollen 53 Prozent der Deutschen mindestens ein Geschenk im Internet erwerben. In den meisten der von GfK untersuchten Produktbereichen steigt die Anzahl der Personen, die Geschenke nicht nur im stationären Handel, sondern auch online einkaufen möchten.

Spitzenreiter beim Interneteinkauf: Abos und Veranstaltungstickets

Insgesamt 74 Prozent der Shopper, die solche Geschenke einplanen, wollen diese auch im Internet kaufen. Den größten Zuwachs verzeichnen mit einem Plus von 8 Prozent (65 Prozent) Smartphones und Smartwatches. Dagegen sinkt der Anteil der Befragten, die PC, Notebooks oder Tablets auch online kaufen möchten, am stärksten: um ebenfalls 8 Prozent (59 Prozent).

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