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HP Spectre Pro 13 G1-X2F01EA

Ausstattung / Datenblatt

HP Spectre Pro 13 G1-X2F01EA
HP Spectre Pro 13 G1-X2F01EA (Spectre Pro Serie)
Prozessor
Intel Core i5-6200U 2 x 2.3 - 2.8 GHz, Skylake
RAM
8 GB 
, LPDDR3 1866 MHz
Bildschirm
13.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 166 PPI, IPS, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel Skylake-U Premium PCH
Massenspeicher
256GB SSD (SATA, M.2/​M-Key 2280, PCIe tauglich)
Anschlüsse
1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 2 USB 3.1 Gen2, 2 Thunderbolt, 2 DisplayPort, Audio Anschlüsse: 3.5mm ocmbo
Netzwerk
802.11 a/b/g/n/ac (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 10.4 x 325 x 229
Akku
38 Wh Lithium-Ion, 4 cells
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
Kamera
Webcam: HP TrueVision HD-Camera
Sonstiges
Lautsprecher: 4x Bang & Olufsen, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, USB Type-C to USB Type-A adapter, 24 Monate Garantie
Gewicht
1.2 kg, Netzteil: 330 g
Preis
1400 Euro

 

Preisvergleich

Bewertung: 80% - Gut
Durchschnitt von 1 Bewertungen (aus 3 Tests)

Testberichte für das HP Spectre Pro 13 G1-X2F01EA

80% HP Spectre Pro 13 G1 (i5-6200U, 8GB RAM, 256GB SSD)
Quelle: PC Go - Heft 11/2016 Deutsch
Eine Augenweide ist ... das sehr helle und mit Gorilla Glass beschichtete Full-HD-Display (IPS) im 13,3-Zoll-Format. Es spiegelt zwar, doch dafür stellt es Bilder in herrlich knackigen Farben dar. Die extrem dünne Bauform hat aber einen Nachteil: Es gibt nur drei USB-3.1-Ports ... Für ein auf Mobilität ausgerichtetes Business-Notebook, das man den ganzen Arbeitstag nutzen will, eine zu niedrige Akku-Laufzeit.
Einzeltest, online nicht verfügbar, Länge unbekannt, Datum: 01.10.2016
Bewertung: Gesamt: 80%
HP Spectre Pro 13 G1 (i5-6200U, 8GB RAM, 256GB SSD)
Quelle: PC Magazin - Heft 10/2016 Deutsch
Ein edleres, leichteres und dünneres Business-Ultrabook als das HP Spectre Pro 13 G1 gibt es derzeit nicht. Wer mit der etwas kurzen Laufzeit und wenig Schnittstellen klarkommt, darf zugreifen.
Einzeltest, online nicht verfügbar, Länge unbekannt, Datum: 01.09.2016

Ausländische Testberichte

HP Spectre Pro 13
Quelle: Tech Smart Englisch EN→DE Archive.org version
Can the HP Spectre Pro 13 go toe to toe with one of the high-powered MacBook Pros? Yes and no, with certain elements truly shining and others flattering to deceive. The design for one, is either something you’re immediately attracted to or slightly turned off by. Options like the Acer Swift 7 (R25 000) or Asus ZenBook 3 (R25 000) may be easier to live with from a design perspective.
Einzeltest, online verfügbar, Lang, Datum: 28.03.2017

Kommentar

Modell: Das HP Spectre Pro 13 is auf viele Weisen bemerkenswert. Erstens ist es bemerkenswert dünn. Sein verlockendes Design versetzt in Staunen, wie HP es geschafft hat solch hohe Leistung in einen derart beschränkten, eleganten Rahmen zu bringen. Das Äußere des Spectre Pro ist dunkel-aschgrau und kupferfarben. Seine Abmessungen betragen 32,5 x 22,94 x 1,04 cm und es wiegt bloß 1,16 kg. Es handelt sich wohl um einen der dünnsten von einem Intel Core Prozessor angetriebenen Laptops. Das Augenmerk auf Details ist gleichermaßen erstaunlich wie das interne Kolbenscharnier, welches die insgesamt professionale Endbearbeitung des Gerätes ergänzt. Das innovative hyperbare Kühlsystem verhindert, dass sich das Spectre Pro gelegentlich zu stark erwärmt, doch seine Effizienz ist wegen des dünnen Profils trotzdem fraglich. Die Verarbeitungsqualität ist überraschend stark, wobei sich das Gehäuse sehr wenig verwindet, obwohl es so dünn ist.

User werden nicht nur stilvoll arbeiten, sondern auch mit maximaler Leistung, denn der Laptop wird durch eine Intel Core i5-6200U mit Intel HD Graphics 520 angetrieben. Zudem nutzt das System 8 GB RAM und eine 256 GB M2 SATA SSD. Diese Art Hardware erwartet man sicherlich nicht in einem derart schlanken Laptop. Definitiv ist HP zugunsten des Stils keine substantiellen Kompromisse eingegangen. Die Intel HD Graphics 520 erzeugt knackige und lebendige Bilder. Der 13,3 Zoll große Bildschirm sorgt für ein unglaubliches Full-HD-Bild (1.920 x 1.080 Pixel). Er nutzt die IPS-Technologie und ist mit Corning Gorilla Glas geschützt, was die Robustheit erhöht, jedoch den Bildschirm stark reflektierend macht. Bei Verwendung in hellen Umgebungen wie im Freien ist dies ein Problem. Dank einer Isolationstastatur in voller Größe mit Hintergrundlicht werden Verwendbarkeit und Tippen auch unter schlechten Lichtbedingungen nicht beeinträchtigt. Das Touchpad ist sensitiv und reaktionsfreudig und unterstützt Multi-Touch-Gesten von Windows 10. Allerdings kann sich 2-Finger-Scrollen als schwierig erweisen und man braucht etwas Zeit, um sich darauf einzustellen.

Das Spectre Pro bietet zudem eine Fülle von Schnittstellen. Dazu gehören 3 voll funktionsfähige USB-Type-C-Ports, von welchen 2 Thunderbolt-Unterstützung bieten. Das sorgt für schnelle Übertragungszeiten und schnelles Aufladen. Die USB-Type-C-Ports unterstützen Datenübertragung, Stromversorgung, DisplayPort-1.2-Ausgang und HDMI-1.4-Ausgang via Dongles, die am Markt weit verbreitet sind. Allerdings können diese Dongles teuer sein und haben meist nur einen Ausgangsport. Herkömmliche USB-Ports stehen bei diesem Gerät nicht zur Verfügung, sodass diese Dongles notwendig und nicht optional sind. Kabellose Netzwerkverbindungen werden durch einen WiFi- und Bluetooth-Kombiadapter bereitgestellt. Das Spectre Pro liefert mit zwei Bang & Olufsen Lautsprechern sowie HPs proprietären Rauschunterdrückungs- und Audio-Boost-Systemen eine beeindruckende Klangqualität. Die Akkulaufzeit des Gerätes ist mit leicht über 5 Stunden durchschnittlich. Windows 10 Pro 64 ist vorinstalliert. Dieser Laptop ist sicher für mehr als Alltagsaufgaben geeignet. Er ist bemerkenswert gebaut und hat einen guten Preis. Zwar mag es sich nicht um einen Macbook-Air-Konkurrenten handeln, doch beachtenswert ist es allemal.

Hands-On-Artikel von Jagadisa Rajarathnam

Intel HD Graphics 520: Integrierte Grafikkarte (GT2), welche in einigen Skylake-CPUs (ULV-Modelle, 15 Watt TDP) verbaut wird.

Diese Klasse ist noch durchaus fähig neueste Spiele flüssig darzustellen, nur nicht mehr mit allen Details und in hohen Auflösungen. Besonders anspruchsvolle Spiele laufen nur in minimalen Detailstufen, wodurch die grafische Qualität oft deutlich leidet. Diese Klasse ist nur noch für Gelegenheitsspieler empfehlenswert. Der Stromverbrauch von modernen Grafikkarten in dieser Klasse ist dafür geringer und erlaubt auch bessere Akkulaufzeiten.

» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.


6200U: Auf der Skylake-Architektur basierender ULV-SoC (System-on-a-Chip) für schlanke Notebooks und Ultrabooks. Integriert unter anderem zwei CPU-Kerne sowie eine Grafikeinheit und wird in 14-Nanometer-Technik gefertigt.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .


13.30":

In diesem Display-Größenbereich gibt es kaum noch Tablets. Für Subnotebooks ist es dagegen das Standardformat.

Der Vorteil von Subnotebooks liegt darin, dass das ganze Notebook klein dimensioniert sein kann und daher leicht tragbar ist. Das kleinere Display hat noch den Vorteil wenig Strom zu benötigen, was die Akkulaufzeit und damit die Mobilität weiter verbessert. Der Nachteil ist, dass das Lesen von Texten anstrengender für die Augen ist. Hohe Auflösungen finden sich eher bei den Standard-Laptops.

» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.


1.2 kg:

Subnotebooks, Convertibles und ein paar Tablets finden sich in diesem Gewichtsbereich.


HP: 1939 gegründet, ist das US-Unternehmen ein wichtiger Server und Druckerhersteller und eines der führenden IT-Unternehmen weltweit. Bis 2015 hieß das Unternehmen Hewlett-Packard Company. Nach einer Aufspaltung wurde der Computer-Bereich in HP Inc. umbenannt.

2023 hatte HP einen ungefähren Marktanteil von 22% am weltweiten PC-Absatz und war damit die Nummer 2 nach Lenovo.


80%: Weltbewegend ist diese Bewertung nicht. Diese Bewertung muss man eigentlich als unterdurchschnittlich ansehen, denn es gibt etwa ebenso mehr Geräte mit schlechtere Beurteilungen als Besseren. Eine Kaufempfehlung kann man nur mit viel Wohlwollen darin sehen, es sei denn es handelt sich um Websites, die generell streng urteilen.


» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.

 

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Autor: Stefan Hinum,  2.10.2016 (Update:  2.10.2016)