Huawei: Project Da Vinci soll Durchbruch in Sachen KI darstellen
Huawei: Project Da Vinci soll Durchbruch in Sachen KI darstellen
Einem Bericht zufolge sollen Huawei-Geräte in Zukunft auf eine erheblich leistungsfähigere, künstliche Intelligenz zurückgreifen können. Offenbar dürften sowohl Geräten für Endkunden als auch Netzwerkausrüstung von der Technologie profitieren.
Wie The Information berichtet, soll das Thema künstliche Intelligenz in Zukunft für das insbesondere als Smartphone-Hersteller bekannte Unternehmen Huawei eine ganz besonders wichtige Rolle spielen - und zwar über alle Produktgruppen hinweg.
So spricht das Medium von einem Projekt namens Da Vinci, welches für einen erheblichen Leistungsschub entsprechender Systeme sorgen soll. Was konkret hinter der offenbar recht ambitionierten Entwicklung steckt, ist aktuell noch unklar. Allerdings soll Huawei bereits zahlreiche AI-unterstützte Chips vom Zulieferer HiSilicon geordert haben.
Dabei wird eine KI-Unterstützung auch im Endkundensegment immer mehr zu einem Thema, so können durch bessere, möglicherweise durch Hardware unterstützte Algorithmen etwa bessere Suchvorschläge angezeigt oder Fotos passender optimiert werden. Huawei soll dem Bericht zufolge aber auch Netzwerkausrüstung für den kommerziellen Bereich mit KI-Unterstützung ausstatten, zudem sei auch die Verbesserung von Überwachungskameras Teil der Bemühungen Huaweis sein.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 6108 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.