Segway hat mit dem Navimow X3 einen der stärksten und besten Mähroboter der Gartensaison 2025 auf den Markt gebracht. Das Modell wartet mit einem innovativen Anschluss an der Seite auf, an den verschiedenes Zubehör anschließbar ist, darunter auch ein Seitentrimmer für das vermeintlich perfekte Randmähen.
Leider ist dieser aktuell noch nicht verfügbar, soll aber bald auch in Deutschland auf den Markt kommen. Somit konnten wir dieses spannende Feature in unserem Navimow X3 Test leider noch nicht unter die Lupe nehmen, versuchen dies aber schnellstmöglich nachzureichen.
Aber auch ohne diese innovative Lösung, mit der Navimow mit dem randlosen Mähen das wohl größte Problem aktueller Rasenmähroboter lösen möchte, hat der Navimow X3 im Test nahezu vollends überzeugt. Der Energieverbrauch (vor allem im Standby) ist relativ hoch. Dafür begeistert der getestete Navimow X315 mit hoher und zuverlässiger Mäharbeit. Und das Einstiegsmodell ist sogar etwas langsamer als die beiden Top-Modelle der Reihe X350 und X390.
Das systematische Navigieren in Bahnen über die Testflächen hat in der Regel problemlos funktioniert, erfordert aber eine RTK-Antenne im Garten. In Front und Seiten des Mähroboters sitzen zusätzlich mehrere Kameras, die unter anderem für die Hinderniserkennung zum Einsatz kommen. Auch hier hat sich der Navimow X3 im Test fast nichts zuschulden kommen lassen, wie unser Testbericht belegt.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass gerade das Einstiegsmodell Navimow X315 mit 2.499 Euro UVP für einen Rasenroboter bis 1.500 Quadratmeter im Vergleich zur Konkurrenz wie dem Ecovacs Goat A1600 RTK (1.399 Euro bei Amazon) oder dem Mammotion Yuka (1.299 Euro bei Amazon) recht teuer ist. Die bieten aber eben nicht die Möglichkeit mit dem Modulanschluss. Der Kritikpunkt ebbt mit zunehmender Flächenauslegung zudem ab, auch wenn der für bis zu 10.000 Quadratmeter geeignete Navimow X390 mit 4.999 Euro UVP auch kein Schnäppchen ist.