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Ecovacs Goat A1600 RTK Test

Dieser Mähroboter ohne Begrenzungsdraht gibt richtig Gas: Ecovacs Goat A1600 RTK im Test

Rasanter Mähroboter.

Der Ecovacs Goat A1600 RTK ist ein neuer Mähroboter, der dank 33 cm Schnittbreite eine hohe Mähleistung pro Stunde verspricht. Ob er diese auch in der Praxis abliefert und was der drahtlose Mähroboter mit RTK-System noch kann bzw. nicht kann, das verrät unser Ecovacs Goat A1600 RTK Test.
Marcus Schwarten 👁 Veröffentlicht am 🇺🇸 🇫🇷 ...
Smart Home Robot / Robotics

Ecovacs Goat A1600 RTK Test-Fazit: Rasant, aber nicht tadellos

Mit dem Ecovacs Goat A1600 RTK geht Ecovacs 2025 weg von den Funkbaken hin zu Alternativen wie RTK. Hinsichtlich der Navigation macht die GPS-basierte Lösung einen gewohnt guten Eindruck. Auch bei der Hinderniserkennung, die empfindlichste Einstellung vorausgesetzt, hat der Mähroboter ohne Begrenzungskabel im Test nahezu komplett überzeugt. 

Beeindruckt hat der drahtlose Mähroboter im Test auch mit seinem hohen Tempo und der damit einhergehend beeindruckenden Mähleistung pro Stunde. Zudem lädt er zügig wieder auf. 

Schwächen offenbarte er hingegen unter anderem beim Randmähen, auch wenn das Mähwerk mit 7 cm recht nah bis an den Rand reicht. Auch das recht ruppige Vorgehen hat uns nicht wirklich gefallen. Insgesamt wirkt die Software an der einen oder anderen Stelle noch nicht ganz ausgereift.

Restlos überzeugen konnte der Ecovacs Goat A1600 RTK im Test nicht, bietet insgesamt aber ein attraktives Preis-/Leistungsverhältnis. Es ist ein guter Mähroboter mit sinnvollen Verbesserungen gegenüber der 2024er Generation, aber auch ein paar (per Software-Update) behebbaren Schwächen. Alternativen für mittelgroße Gärten wären beispielsweise der Mammotion Yuka mit optionaler Laubsammelfunktion oder der Eufy E18, der komplett ohne RTK auskommt.

Pro

+ Kombination aus RTK, 3D-ToF LiDAR und KI-Kamera
+ hohe Mähleistung dank 33 cm Schnittbreite
+ gute Hinderniserkennung (bei geringster Stufe)
+ Automatische KI-Kartierung

Contra

- Schwächen beim Randmähen
- rabiates und hektisches Drehen auf der Stelle
- nervige Hinweis-Popups in der App

Preis und Verfügbarkeit

DIe unverbindliche Preisempfehlung für den Ecovacs Goat A1600 RTK beträgt 1.499 Euro. Erhältlich ist er im Handel teils bereits für weniger, zum Beispiel direkt beim Hersteller.

Bestpreis 1099 € Ecovacs
Ecovacs Goat A1600 RTK (GPR11)
2. 1099 € onQuality
3. 1109 € Ecovacs
4. 1228.99 € Ecovacs

Gut zwei Jahre ist es her, dass Ecovacs mit dem Goat G1 seinen ersten Mähroboter auf den Markt gebracht hat. Nachdem für die vergangenen Gartensaison die G-Serie um weitere Modelle wie den Goat G1 G2000 ausgebaut wurde, hat man für den Sommer 2025 ordentlich expandiert.

Insgesamt fünf neue Modelle hat man auf den Markt gebracht. Zwischen dem kleinsten Goat O500 (749 Euro bei Amazon) mit Kamera und dem größten Goat A3000 LiDAR (2.999 Euro bei Amazon) positionieren sich drei Modelle mit RTK-System. Der Ecovacs Goat A1600 RTK ist das Top-Modell mit dieser Navigationstechnologie über Goat O800 RTK (899 Euro bei Amazon) sowie Goat O1200 RTK (999 Euro bei Amazon) und im Gesamtportfolio das Modell für mittelgroße Gärten. In unserem Ecovacs Goat A1600 RTK Test zeigt er, was er kann - und was nicht...

Spezifikationen Ecovacs Goat A1600 RTK (und Vergleich mit Goat O1200 RTK)

Eigenschaft/Modell Ecovacs Goat A1600 RTK Ecovacs Goat O1200 RTK
Fläche 1.6.000 m² 1.200 m²
Navigation und Hinderniserkennung RTK + 3D-ToF + KI-Kamera RTK + 3D-ToF + KI-Kamera
Mähwerk 2 Mähscheiben 1 Mähscheibe
Anzahl Klingen 6 3
Schnittbreite 33 cm 22 cm
Schnitthöhe 30 - 90 mm 20 - 80 mm
Schnitthöhe einstellen elektrisch elektrisch
Steigung 50% / 26,5° 45% / 24°
Display ja ja
Gewicht 15,8 kg 11,5 kg
Abmessungen 68 x 46 x 31 cm 60 x 40 x 26,3 cm
Wasserdichtigkeit IPX6 IPX6
Garage im Lieferumfang nein nein
Ersatzklingen im Lieferumfang 12 k.A.
Farbe Weiß Grau
UVP 1.499 Euro 1.299 Euro

Ausstattung und Lieferumfang: Mit RTK, LiDAR und KI-Kamera

Nachdem die Goat G-Serie auf Funkbaken in den Ecken der Rasenfläche angewiesen war, setzt man beim Goat A1600 RTK, wie der Name bereits verrät, auf ein GPS-basiertes RTK-System. Dieses hat sich auch bei vielen anderen Herstellern weitestgehend bewährt (bei weitestgehend freier Sicht gen Himmel) und erfordert eine RTK-Antenne im Garten. Diese liegt ebenso wie die Ladestation samt dem üblichen Zubehör und zwölf Ersatzklingen bei.

Lieferumfang des Ecovacs Goat A1600 RTK
Lieferumfang des Ecovacs Goat A1600 RTK

Ecovacs unterstützt die RTK-System, das Verbindungen zu bis zu 45 Satelliten aufbauen kann, mit dem LELS-System um 3D-ToF LiDAR und eine KI-Kamera. LiDAR kennt man bisher vor allem von Saugrobotern, aber auch von dem einen oder anderen Mähroboter wie dem Mova 1000 (999 Euro bei Amazon) oder dem großen Bruder und doppelt so teuren Goat A3000 LiDAR. Diese Kombination soll für eine besonders zuverlässige Navigation sorgen. 

Auf der Unterseite verbaut der Hersteller zwei leicht versetzte Mähteller mit je drei Klingen, was zu einer Schnittbreite von 33 cm führt. Angetrieben werden diese von einem 32-V-Energiesystem, was eine kraftvollen Antrieb von Rädern und Mähscheiben sicherstellt. Die Schnitthöhe ist in 1-cm-Schritten zwischen 3 und 9 cm elektronisch via App einstellbar.

Die initiale Kartierung der Rasenfläche kann nun auch bei Ecovacs automatisch und KI-gesteuert erfolgen. Wie gut dies funktioniert hat und wie sich der drahtlose Mähroboter sonst so geschlagen hat, verraten ebenfalls die nächsten Abschnitte unseres Ecovacs Goat A1600 RTK Testberichts.

Ecovacs Goat A1600 RTK Test
Ecovacs Goat A1600 RTK Testbericht
Ecovacs Goat A1600 RTK Review
Ecovacs Goat A1600 RTK Mähroboter Test
Ecovacs Goat A1600 RTK Mähroboter Testbericht
Ecovacs Goat A1600 RTK Test
Ecovacs Goat A1600 RTK im Test
Ecovacs Goat A1600 RTK Praxis-Test

Einrichten und Wartung: Jetzt mit KI-Kartierung

Zunächst muss in gewohnter Weise die Verbindung zwischen App und Roboter hergestellt werden und die WLAN-Verbindung eingerichtet werden. Das hat im Test problemlos geklappt und ist auch gut erklärt. Daher hierzu nur ein paar Screenshots.

Gerät hinzufügen
Gerät hinzufügen
Gerät verbinden
Gerät verbinden
WLAN einrichten
WLAN einrichten
Namen vergeben
Namen vergeben

Anschließend folgt die bei Mährobotern ohne Begrenzungskabel übliche Einführungsrunde, bei der die zu bearbeitende Rasenfläche einmal umrundet und so eine virtuelle Karte in der App angelegt wird. Hier kommt eine der Neuerungen der 2025er Modelle von Ecovacs zum Tragen: KI. 

Manuelle Kartierung
Manuelle Kartierung
KI-Kartierung
KI-Kartierung
Fertig
Fertig

Auf Wunsch kann der Goat A1600 RTK die Rasenfläche eigenständig erkunden, indem er mit seiner in der Front verbauten Kamera die Grenze der Rasenfläche eigenständig erkennt. Das hat im Test gut funktioniert, solange es einen klaren Übergang gibt. Das müssen nicht zwingend Terrassenplatten und Co sein. Auch angrenzende Beete mit Einfassung wurden zuverlässig abgefahren.

Sollte es zu Problemen kommen, kann der Roboter alternativ jederzeit über einen virtuellen Joystick in der App manuell gesteuert werden. Hier könnte er aber gerne etwas sensibler reagieren, um eine möglichst exakte Kartierung zu vereinfachen.

App und Bedienung: Live-Video, aber nervige Werbung

Die Ecovacs App zeigt auf der Startseite des Geräts den aktuellen Status bzw. Mähfortschritt an. Über einen großen Start-Button wird der Mähroboter an die Arbeit geschickt. 

Oben rechts gewähren drei kleine Icons den Zugriff auf die weiteren Möglichkeiten. Hier lassen sich nicht nur ein Live-Video abrufen (zunächst muss ein PIN eingerichtet werden), sondern auch die Karte nachträglich bearbeiten und optimieren sowie verschiedene Einstellungen aufrufen.

Live-Fortschritt (und nervige Werbung)
Live-Fortschritt (und nervige Werbung)
Einstellungen
Einstellungen
Mäheinstellungen (1)
Mäheinstellungen (1)
Mäheinstellungen (2)
Mäheinstellungen (2)

In den Einstellungen können allerhand Dinge an die Gegebenheiten und Wünsche angepasst werden, darunter die Mäh- und Robotereinstellungen. Zudem gibt es dort ein Protokoll über die bisherige Arbeit und die Möglichkeit zum Installieren von Updates.

Die Regulierung der Schnitthöhe ist in einem Untermenü auf zweiter Ebene versteckt. Da muss man bei Bedarf etwas suchen, wobei man diese (einmal eingerichtet) in der Regel ja eh nicht oft ändert. Zudem haben uns gelegentlich in der App auftauchende Hinweis- und Werbefenster für irgendwelche Sales und Co genervt.

Mähmodus
Mähmodus
Robotereinstellungen
Robotereinstellungen
RTK-Einstellungen
RTK-Einstellungen
Karte bearbeiten
Karte bearbeiten
Igel-Attrappe im Live-Video
Igel-Attrappe im Live-Video
Bedieneinheit und Regensensor
Bedieneinheit und Regensensor

Alternativ zur App kann auf rudimentäre Funktionen auch über die Bedienung am Ecovacs Goat A1600 RTK zugegriffen werden. Neben einem kleinen Display, das den Akkustand anzeigt, gibt es drei Tasten. Hierüber lässt sich der Mäher starten und zur Ladestation schicken sowie auch der PIN für den Diebstahlschutz eingeben.

Darüber nicht zu übersehen ist die rote STOP-Taste für die Notausschaltung. Darunter positioniert sich der Regensensor, der im Test zuverlässig funktioniert hat.

Navigation und Hinderniserkennung: Zumeist zuverlässig

RTK-Antenne
RTK-Antenne

LELS aus RTK, 3D-ToF LiDAR und Kamera hat in der Praxis weitestgehend gut funktioniert. Der Goat A1600 RTK hat im Test zumeist zuverlässig seine Bahnen über zwei verschiedene Testflächen gezogen. Wurden Bereiche ausgespart, beispielsweise weil eines unserer Test-Hindernisse im Weg lag, hat er sich den Bereich später erneut vorgenommen. Allerdings wirkte er manchmal etwas unstrukturiert.

Wie die Flächenauslegung von 1.600 m² sowie die recht üppige Größe von 68 x 46 x 31 cm bereits erahnen lassen, ist dieser Rasenroboter von Ecovacs nicht für enge Gärten ausgelegt. Kleinere Engstellen hat er im Test sogar bis zu einer Breite von 80 cm erfolgreich durchquert. Insgesamt fühlt er sich aber eher mit einem Meter und mehr Durchfahrtsbreite wohl und durchquert diese dann nach unseren Eindrücken auch zumeist zuverlässig. Ganz selten war er bei einer 1 m breiten und ebenso langen Passage mal etwas "lost in space" und hat sich teils wild auf der Stelle gedreht, um nach geraumer Zeit dann doch noch den Ausgang zu finden.

Auf der Testrampe
Auf der Testrampe

Auf unserer Testrampe mit Kunstrasen hat er die vom Hersteller angegebene maximale Steigung von 50 Prozent (26,5 Grad) problemlos gemeistert. Der Antrieb ist ohne Zweifel kraftvoll und die Hinterräder haben guten Grip.

Beim ersten Test-Versuch der Hinderniserkennung hat uns der Goat A1600 RTK schlichtweg enttäuscht. Er hat, abgesehen von einem großen Fußball, alle Hindernisse über den Haufen gefahren. Ein Blick in die App offenbarte aber schnell, dass die Hinderniserkennung auf der höchsten von drei Stufen eingestellt war. Zur Wahl stehen: Flacher Untergrund mit kurzem Gras, normale Umgebung und Umgebung mit hohem Gras. So soll er laut Herstellerangaben Hindernisse über 10, 15 bzw. 20 cm erkennen können. Zudem gibt es eine Option zur Aktivierung der KI-Hinderniserkennung für Igel und Co.

Tête-à-Tête mit unserer Igelattrappe
Tête-à-Tête mit unserer Igelattrappe

Auf niedrigster Stufe hat er dann die allermeisten Test-Hindernisse erfolgreich erkannt, einschließlich unserer Igel-Attrappe. Selbst ein Stück auf dem Rasen liegender Gartenschlauch wurde erfolgreich umkurvt. Einzig ein neongelber Tennisball auf grünem Rasen hat den drahtlosen Mähroboter an seine Grenzen gebracht. Reicht nicht ganz für die Bestnote, ist aber insgesamt ein gutes Ergebnis.

Mähleistung und Randschneiden: Hohes Tempo, aber Defizite am Rand

33 cm Doppel-Mähwerk
33 cm Doppel-Mähwerk

Der Goat A1600 RTK ist auf Effizienz getrimmt. Das zeigt nicht nur das doppelte Mähwerk mit 33 cm Schnittbreite, sondern auch die in der App auf 0,4 m/s (fein) oder 0,7 m/s (effizient) einstellbaren Geschwindigkeit. So kann er auf Wunsch mit hohem Tempo über den Rasen "heizen", um die vom Hersteller angegebenen bis zu 400 m² pro Stunde zu schaffen. In unserem Test haben wir ihn überwiegend mit dem geringeren Tempo fahren lassen. Dann hat er gut 200 Quadratmeter pro Stunde beackert.

Was uns allerdings etwas negativ im Test auffiel, ist das recht rabiate Vorgehen. Der Ecovacs Goat A1600 RTK dreht sich ziemlich rasant auf der Stelle, was das eine oder andere Mal zu unliebsamen Begegnungen geführt hat und weichen Boden belasten kann. Es wirkt alles recht hektisch. Fans, die gerne ihren Mähroboter bei der Arbeit beobachten, dürfte dieser Anblick wenig beim Entspannen helfen. Aber: Dem Mähbild hat dies nach unseren Testeindrücken nicht geschadet. Er hat geradlinig seine Bahnen gezogen und das Gras zuverlässig auf die eingestellte Schnitthöhe (zwischen 3 und 9 cm) gebracht.

Goat A1600 RTK beim Mähen
Goat A1600 RTK beim Mähen

Für das Randmähen bietet die Ecovacs App drei Kantenmodi: Kantenmähen, Grenzübergreifendes Mähen und Mähen entlang der Kartengrenzen. Allerdings enttäuscht der Goat A1600 hier im Praxis-Test leider etwas.

Zwar wirbt der Hersteller mit TruEdge. Und das Doppel-Mähwerk reicht mit 7 cm auch relativ weit an den Rand heran, sodass alles bereitet ist für nahezu randloses Mähen. Allerdings hat ihm im Test bei allen Einstellungen (also selbst beim Mähen entlang der angelegten Kartengrenze) die Hindernisvermeidung teils einen Strich durch die Rechnung gemacht - nämlich überall dort, wo Pflanzen von angrenzenden Beeten über die Rasenfläche ragen.

Diverse andere Hersteller von Mährobotern bieten die freiwillige Möglichkeit, die Hindernisvermeidung beim Randschneiden zu deaktivieren, beispielsweise der erst kürzlich von uns getestete Mova 1000. Diese Option bietet Ecovacs in seiner App bis zur Veröffentlichung dieses Tests leider nicht. Das bedeutet, sobald der Roboter eine Pflanze erkennt, fährt er einen recht großen Bogen darum - selbst dann, wenn die Pflanze gar nicht auf dem Rasen liegt, sondern über diesem hängt. Das führt dort dann zu breiten ungemähten Bereichen, obwohl er es technisch eigentlich besser könnte. Das zeigt der Ecovacs Goat A1600 überall dort, wo es ebene Übergänge gibt, die er für randloses Mähen auch überfahren kann.

Und noch einen Grund zur Kritik mussten wir leider in unserer Zeit mit dem Ecovacs Goat A1600 RTK feststellen. Auf einer Testfläche hat sich der Mähroboter leider auf einer gut sichtbaren Beetumrandung festgefahren. Auch zwei kleine Pflanzen im Rasen, die bei der Einführungsrunde eigentlich recht großzügig umfahren wurden, hat der Roboter beim eigenständigen Mähen umgefahren.

Laufzeit und Lautstärke: Schnelles Laden und hoher Standbyverbrauch

Im Test hat der hinsichtlich der Lautstärke nicht negativ auffallende Ecovacs Goat A1600 RTK auf einem regelmäßig gemähten Rasen knapp eineinhalb Stunden mit einer Akkuladung durchgehalten. Das ist sogar mehr als die vom Hersteller angegebenen Zeit, was auch von der Beanspruchung des Mähwerks abhängen dürfte. In dieser Zeit hat er gut 300 Quadratmeter (mit 0,4 m/s Geschwindigkeit) geschafft.

Goat A1600 RTK beim Laden
Goat A1600 RTK beim Laden

Vollgas gibt er danach auch beim Laden. In nur rund einer Stunde war der Akku wieder von 15 auf 100 Prozent geladen. In dieser Zeit sind 100 Wh mit bis zu 130 W in den Akku geflossen. Negativ ausgefallen ist uns hingegen der Standby-Verbrauch. Während das Testgerät inaktiv in der Ladestation stand, hat er rund 14 W aus dem Netz gezogen.

Dies führt auch dazu, dass die Energiebilanz im Vergleich zu manch anderem Wettbewerber deutlich schlechter ausfällt. Für ein fiktives Beispiel, bei dem der Ecovacs Goat A1600 RTK dreimal die Woche500 Quadratmeter Rasenfläche mäht, ergibt sich rechnerisch ein Monatsverbrauch von rund 11,5 kWh.

Ecovacs Goat A1600 RTK Kurz-Fazit: Stärken und ein paar Schwächen

Der Ecovacs Goat A1600 RTK überzeugt im Test mit hohem Arbeitstempo, seinem RTK-System und der zuverlässigen Hinderniserkennung. Schwächen gibt es unter anderem beim Randmähen.

Transparenz

Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller unentgeltlich zu Testzwecken überlassen. Eine Einflussnahme auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.

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Autor: Marcus Schwarten, 14.06.2025 (Update:  4.07.2025)