Sollen Blumen und Rasen im eigenen Garten in heißen Sommern nicht vertrocknen, kommt man in der Regel nicht um die Bewässerung herum. Wer dafür nicht jeden Morgen oder Abend mit der Gießkanne bzw. dem Schlauch im Garten stehen möchte, benötigt ein Bewässerungsanlage.
Die einfachste Lösung ist es, einen Rasensprenger auf die Fläche zu stellen und regelmäßig umzusetzen. Deutlich komfortabler und auch smart steuerbar ist hingegen eine feste Installation von Regnern. Das ist allerdings nicht nur teurer, sondern auch mit großem Installationsaufwand verbunden.
Aiper bietet seit kurzem eine weitere Alternative. Der Aiper IrriSense (519 Euro bei Amazon) ist eine Bewässerungslösung, die schnell und einfach installiert ist und den Garten punktgenau bewässern kann. Das verspricht nicht nur der Hersteller, sondern hat das Produkt auch in unserem Test nachgewiesen.
Der Aiper IrriSense wird einfach an einem geeigneten Standort im Boden verschraubt. Anschließend wird mit dem rund 60 cm hohen Regner über die Aiper App eine virtuelle Karte des zu bewässernden Bereichs angelegt, was in der Praxis gut funktioniert hat. So lassen sich nahezu alle Gartenformen abdecken, allerdings mit Einschränkungen. Die Map arbeitet der IrriSense dann automatisch im Kreis ab, wobei neben der manuellen Aktivierung auch Zeitpläne möglich sind. Hierbei berücksichtigt die Lösung das Wetter bzw. Regen.
Im Test hat der Aiper IrriSense prinzipiell gut funktioniert. Für die maximale Wurfweite von 12 m und damit die versprochenen bis zu 445 Quadratmeter Abdeckung sind allerdings ein entsprechender Wasserdruck und die geforderte Durchflussrate erforderlich. Werden diese nicht erreicht, reduzieren sich die Reichweite. Zudem gibt es noch ein paar weitere kleinere Kritikpunkte und Wünsche, wie in unserem Aiper IrriSense Testbericht nachzulesen ist.













