Die vom Doktoranden Brian Singer der Abteilung für Elektrotechnik und Informatik der Carnegie Mellon University geleitete Studie enthüllt, dass LLMs, wenn sie mit leistungsstarken Planungsfähigkeiten und spezialisierten Agenten-Frameworks ausgestattet sind, Netzwerk-Einbrüche simulieren können, die bemerkenswert nahe an realen Angriffsszenarien liegen.
Die LLMs waren in der Lage, sich in Unternehmensnetzwerke einzuschleichen, Schwachstellen zu identifizieren und mehrstufige Angriffe ohne menschliches Eingreifen durchzuführen.Die Forschung zeigt, dass diese fortschrittlichen KI-Modelle nicht nur grundlegende Aufgaben erledigen, sondern auch autonome Entscheidungen treffen und sich an dynamische Netzwerkumgebungen anpassen können.
Dies birgt sowohl erhebliche Risiken als auch potenzielle Chancen für die Cybersicherheit. Einerseits könnten bösartige Akteure diese Technologien nutzen, um ihre Angriffe zu automatisieren und zu skalieren. Andererseits könnten Unternehmen und Sicherheitsforscher LLMs auch für die Entwicklung und das Testen robusterer Verteidigungsmechanismen einsetzen, indem sie Angriffssimulationen nutzen, um Schwachstellen proaktiv zu erkennen.
Die Ergebnisse der Studie sind auf der Anthropic-Forschungsseite detailliert beschrieben und ein wissenschaftliches Papier (Preprint) ist auf arXiv verfügbar. Diese Veröffentlichungen bieten tiefe Einblicke in die Methodik und die Implikationen dieser bahnbrechenden, aber auch herausfordernden Forschung im Bereich der KI Cyberangriffe.











