Kali Linux, die Debian-basierte Plattform für Penetrationstests und digitale Forensik, meldet sich mit dem ersten Update seit Juni zurück. Die Version 2025.3 bringt drei zentrale Neuerungen: aktualisierte HashiCorp Packer- und Vagrant-Tools, erweiterte Nexmon-Unterstützung sowie zehn neue Tools.
Die Updates der HashiCorp-Anwendungen für virtuelle Maschinen umfassen konsistente Pre-Seed-Beispiele, v2-Packer-Build-Skripte und optimierte bestehende VM-Build-Skripte. Die Nexmon-Unterstützung kehrt mit zusätzlichen kompatiblen Wireless-Chips zurück und umfasst nun auch den Raspberry Pi 5 (16-GB-Version derzeit für ~131 Euro bei Amazon erhältlich). Die neuen Tools in Kali Linux 2025.3 sind: Caido und Caido-cli, Detect It Easy, Gemini CLI, krbrelayx, ligolo-mp, llm-tools-nmap, mcp-kali-server, patchleaks und vwifi-dkms.
Wie bei der Debian 13 „Trixie-Basis wird in dieser Version die Unterstützung für ARMel-basierte Geräte eingestellt. Betroffen sind nur wenige ältere Geräte, darunter das veraltete ODROID-W sowie das ursprüngliche Raspberry Pi 1 und Pi Zero W.
Kali NetHunter ist nun auf dem älteren Samsung Galaxy S10 verfügbar, bringt jedoch auch Optimierungen und Fehlerbehebungen für weitere Geräte. Der Blogbeitrag mit allen Informationen zur Veröffentlichung ist über den Link unter dem Video abrufbar. Version 2025.4 bringt weitere UI-Updates, ein verbessertes MSF-Terminal, eine überarbeitete Simulator-App und viele weitere Features.








